Bei einer ähnlichen Diskussionsrunde im Rahmen des von der WP initiierten Prozesses „Was braucht Hagen?“ stand im Vorjahr das Thema Stadtsauberkeit im Fokus. Oberbürgermeister Erik O. Schulz zeigte sich in der Rückschau überzeugt, dass die Schwerpunktaktionen 2016 in Wehringhausen und Altenhagen nicht bloß eine hohe, symbolische Signalwirkung hatten. Darauf aufbauend wurde auch das Zusammenspiel unterschiedlicher Verwaltungseinheiten optimiert und auf der Internetseite der Stadt Hagen ein Mängelmelder etabliert, der reichlich genutzt wird.
Bei einer ähnlichen Diskussionsrunde im Rahmen des von der WP initiierten Prozesses „Was braucht Hagen?“ stand im Vorjahr das Thema Stadtsauberkeit im Fokus. Oberbürgermeister Erik O. Schulz zeigte sich in der Rückschau überzeugt, dass die Schwerpunktaktionen 2016 in Wehringhausen und Altenhagen nicht bloß eine hohe, symbolische Signalwirkung hatten. Darauf aufbauend wurde auch das Zusammenspiel unterschiedlicher Verwaltungseinheiten optimiert und auf der Internetseite der Stadt Hagen ein Mängelmelder etabliert, der reichlich genutzt wird.
CDU-Fraktionschef Wolfgang Röspel hob hervor, dass die „10+10-Trupps“ (10 Langzeitarbeitslose, 10 Asylbewerber), die im Stadtgebiet für Sauberkeit sorgen, ein weiterer wichtiger Schritt seien. Allerdings sei ein Zeitraum von zehn Monaten, um solche Initiativen in der Praxis umzusetzen, einfach viel zu lange. Ebenso hätten die Unterflurbehälter in der Innenstadt dafür gesorgt, dass nicht mehr so viel Müll auf den Straßen herumfliege: „Viele kleine Schritte, die uns einen großen Schritt weiterbringen.“
Ein neues Miteinander zwischen den Menschen stellte Linken-Sprecher Ralf Sondermeyer fest. Die Reinigungsaktionen in Wehringhausen hätten anhand des Themas Stadtsauberkeit auch Nachbarschaften wieder enger zusammenrücken lassen.
„Das Ziel ist noch nicht erreicht“, mahnte derweil Hagen-Aktiv-Fraktionschef Josef Bücker an, der auch die Arbeitsgruppe Stadtsauberkeit im Rathaus leitet. „Viele konstruktive Vorschläge wurden gemeinsam mit den Bürgern erarbeitet und sind auch schon geprüft worden.“ Allerdings sei der große Wurf, die Stadt so sauber zu bekommen wie die Hagener sich das wünschen, noch nicht gelungen. „Wir dürfen hier auf keinen Fall nachlassen.“