Hagen. . Das Spiel gegen München war das letzte in der Bundesliga-Historie von Phoenix Hagen. Bereits in Ludwigsburg wird das Team nicht mehr antreten.

Es kommt wie befürchtet: Das Spiel am letzten Samstag gegen den FC Bayern München war das letzte in der siebeneinhalbjährigen Bundesliga-Historie von Phoenix Hagen. Bereits zum Spiel am Sonntag in Ludwigsburg wird die Mannschaft nicht mehr antreten, wie Phoenix-Geschäftsführer Patrick Seidel der WESTFALENPOST nach einem Gespräch am Mittwochmorgen mit dem Team um die Trainer Ingo Freyer und Steven Wriedt bestätigte.

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Nach den ursprünglichen Planungen, die am Montag bei einem Sponsorentreffen im Hagener Ratssaal vorgestellt wurden, sollte das Schlusslicht noch in Ludwigsburg antreten und am 10. Dezember mit dem Heimspiel gegen Braunschweig dann die Erstliga-Ära beenden. Eine Reaktion der Basketball-Bundesliga wird am Nachmittag erwartet.

Die bis zur Eröffnung des Insolvenzverfahrens am Donnerstag benötigten 250000 Euro, um in der nächsten Saison einen Neustart in der 2. Bundesliga ProA anvisieren zu können, hoffen die Phoenix-Verantwortlichen noch rechtzeitig akquirieren zu können.