Haspe. Zum 25. Geburtstag veranstaltete das Kulturzentrum Hasper Hammer am Samstag ein großes Sommerfest und lockte mit einem vielfältigen Programm ein gemischtes Publikum in den Hagener Westen.
Schon ein paar Straßen entfernt hörte man die Musik spielen und kleine Gruppen von Menschen pilgerten hier einem besonderen Jubiläum entgegen.
„Teil des Erfolges ist das vielfältige Programm. Wer hier schon alles gewesen ist…”, schwelgte Udo Schmalz in Erinnerungen. Harald Schmidt, Herbert Knebel, Volker Pispers und viele andere Künstler.
Schmankerl aus dem diesjährigen Programm gab es am Samstag unter anderem auf der Saalbühne zu entdecken. Bei einer spannenden Märchenstunde drängten sich die Kinder um den Sessel, auf dem die Erzählerin thronte. Die Kleinen wurden allerdings auch selbst gefordert: Mit Zwischenrufen halfen sie, die Geschichte von Frau Holle zu erzählen.
Dann ging es schon weiter zur Lagerbühne, wo ein Zauberer mit vielen Tricks wartete. Hier und da steckte ein Clown den Kopf zur Tür herein und schaute dem Geschehen zu, ohne je aus seiner Rolle zu fallen.
Die gemütliche Atmosphäre, für die der Hasper Hammer bekannt ist, zeigte sich vor allem während der Tanzvorstellungen. Neben einer orientalisch anmutenden Darbietung zeigte auch die Gruppe Steps to, was es heißt, mit Freude zu tanzen. Zu melancholischer Musik zeigten die Tänzerinnen Ausschnitte aus ihrem neuen Stück. Eine Bigband heizte schließlich am Nachmittag dem Publikum ein und bereitete die Stimmung auf die abendliche Feier mit dem DJ vor.
„Nach der bereits fulminanten Gala gestern Abend, war dies ein wirklich schöner Tag”, fügte Udo Schmalz zufrieden hinzu.