Dortmund. .

Die ersten Namen für das Juicy-Beats-Festival 2017 im Westfalenpark stehen fest: Gestern haben die Veranstalter erste Künstler bekannt gegeben, die bei Dortmunds größtem Musik-Festival am 28. und 29. Juli dabei sind. Das Zugpferd ist der Mann mit der Pandamaske: Rapper Cro. Mehr als 150 Bands, Musiker und DJs sollen bei der 22. Auflage des Musikspektakels im nächsten Jahr dabei sein. Die ersten Fünf stehen nun fest.

Cro ist einer, der weiß, wie er die Massen anlockt. Im Moment ist wohl kein deutscher Rapper so beliebt, so gefeiert wie er. So ziemlich jeder seiner Songs – eine Mischung aus Pop und Hip-Hop, mit leicht einprägsamen Texten – landet in den Charts, mit Preisen wird der Mann mit der Pandamaske nur so überhäuft. Cro ist Sänger, Rapper, DJ, Produzent, Designer und Schauspieler. Mit Til Schweiger ist er im Film „Unsere Zeit ist jetzt“ zu sehen. Bei Juicy Beats gibt er seine einzige NRW-Show im Festivalsommer 2017.

Alle Farben – Der Berliner DJ Frans Zimmer kennt sich im Westfalenpark mittlerweile gut aus. Zum dritten Mal ist er beim Juicy Beats dabei – mit entspannter Tech- und Deep-House-Musik, die es auch immer mal wieder in die Charts schafft. Zuletzt der Song „Please tell Rosie“.

Nach Wanda in diesem Jahr kommt die nächste angesagte Wiener Band in den Westfalenpark: Bilderbuch mixen Indierock, Elektroclash und Hip-Hop. In Österreich werden sie schon länger gefeiert, mittlerweile auch in Deutschland.

Noch einer für Rap-Fans: Ssiawash Sadat (SSIO) ist der selbsternannte King of Rap. Sein Album „0,9“ schaffte es Anfang des Jahres auf Platz 1 der Charts. Seine Songs sind oft ironische Seitenhiebe auf die deutsche Hip-Hop-Szene.

Bonez MC und RAF Camora verbindet jamaikanischen Dancehall mit deutschen Texten. Während eines gemeinsamen Urlaubs auf Jamaika entschieden die beiden Rapper, für ein Album zusammenzuarbeiten.

Weitere Künstlernamen soll es noch in diesem Jahr, Anfang Dezember, geben.