Hohenlimburg. . Michael Schütte möchte mit drei Mitstreitern in Hohenlimburg zwischen der Herrenstraße und der Bahnstraße ein Mehrfamilienhaus mit 17 Wohnungen und einem Ladenlokal bauen.

Im Frühjahr 2017 soll der Spatenstich erfolgen; rund zwölf Monate später sollen die Wohnungsinhaber oder deren Mieter einziehen. Diese Zielsetzung verfolgt Michael Schütte als geschäftsführende Gesellschafter der Palas GmbH für die Hohenlimburger Innenstadt. Gemeinsam mit drei weiteren Gesellschaftern möchte er nämlich zwischen der Bahnstraße und der Herrenstraße, vis-a-vis vom Commerzbank-Parkplatz, ein Mehrfamilienhaus mit 17 Wohnungen und einem ca. 140 Quadratmeter großen Ladenlokal, das zur Herrenstraße ausgerichtet ist, erstellen und damit zur Bereicherung der Innenstadt beitragen. Das Investitionsvolumen liegt dabei zwischen 3,5 und 4 Millionen Euro.

Die Pläne sind bereits von einem renommierten Lüdenscheider Architekturbüro gezeichnet worden. Zwischen 55 und 95 Quadratmeter sind die Wohnungen groß, die seniorengerecht geplant sind und alle über einen Balkon verfügen. Um den Ansprüchen der älteren Generation gerecht zu werden, ist ein Aufzug vorgesehen.

Im Erdgeschoss wird eine Garage mit voraussichtlich 17 Stellplätzen entstehen. Deren Dach wird begrünt und soll als Terrasse genutzt werden. „Die Feinabstimmung der Planung wird noch erfolgen“, betonte der in Letmathe wohnende Palas-Gesellschafter, der einst im Elseyer Krankenhaus geboren und bis 1983 in Hohenlimburg gelebt hat. Deshalb freut er sich, als Ur-Hohenlimburger zusammen mit kompetenten Partnern, die namentlich zunächst nicht genannt werden möchten, dieses Projekt in seiner Heimatstadt realisieren und somit die Revitalisierung der Innenstadt mitgestalten zu können.

Pläne werden ausgehängt

Bevor jedoch der erste Stein gesetzt wird, müssen die Abrissbagger anrollen. Michael Schütte hofft, dass die Hagener Fachverwaltung mitspielt und die erforderlichen Genehmigungen zügig erteilt werden. Dabei wird zunächst der Abriss des einstigen Sportgeschäftes zwischen Bahnstraße und Herrenstraße erfolgen. Der Abriss des ehemaligen Geschäftes Lederwaren Loch wird sich aus privaten Gründen bis in den Spätwinter ziehen.

Das wird an der Planung nichts ändern, denn die Verträge sind unterschrieben. Deshalb soll bereits zügig mit dem Verkauf der Wohnungen begonnen werden. Damit sich die Interessenten eine Vorstellung von dem Neubau machen können, sollen spätestens Ende Oktober in den aktuell bereits leerstehenden Geschäftslokalen die Pläne ausgehängt werden.