Abgesagt, Pech gehabt – das ist zu kurz gegriffen. Die Jecken und Narren in dieser Stadt haben das Recht auf eine zweite Chance. In unzähligen Arbeitsstunden haben sie an ihren Wagen geschraubt, sie haben Kostüme entworfen und genäht. Nicht zum Selbstzweck, sondern um anderen damit eine Freude zu bereiten.
Ihnen jetzt zu erklären, dass all das für die Katz war und sie die Wagen in die Garagen schieben und die Kostüme in den Schrank legen sollten – das geht nicht. Sie haben es verdient, die Früchte ihrer Arbeit der Öffentlichkeit zu präsentieren. Ob bei einem Umzug nach der Fastenzeit oder im Rahmen des Kirmeszugs – egal. Jens Stubbe