Breckerfeld. Verkehrserziehung wird an der Grundschule Breckerfeld groß geschrieben. Und dafür gab's gestern ein wertvolles Geschenk.

Thomas Freitag, Leiter der heimischen Geschäftsstelle der Märkischen Bank, übergab Schulleiter Heinz Opsölder ein neues Fahrrad für den schuleigenen Fahrradfuhrpark, der für die Verkehrserziehung benötigt wird.

In der heimischen Grundschule beginnt der Fahrradunterricht bereits im ersten Schuljahr. Heinz Opsölder: „Wir haben immer wieder Kinder, die beginnen den Verkehrsunterricht bei uns mit dem Roller.” Einige erlernen dann auf dem Schulhof das Radfahren. Im Laufe der Schulzeit erreiche man bis zum dritten Schuljahr, dass sich die Kinder immer sicherer mit dem Rad im geschützten Raum bewegen. Es sei erfreulich, so der Schulleiter, dass die Polizei seit Jahren die Arbeit der Grundschule in der vierten Klasse unterstütze. Zur Vorbereitung auf die Abschlussprüfung kommt die heimische Polizei zu den Übungen hinzu, wenn auf der öffentlichen Straße das Rechts- und Linksabiegen geübt wird. Die Kommissare Schnabel und Kesting stehen dabei an zwei Vormittagen allen Kindern der vierten Klassen helfend zur Seite. Und dann fiebern alle dem Tag entgegen, an dem die Radfahrausbildung mit einem Parcours durch die Straßen der Stadt mit Unterstützung der Polizei und vieler Eltern abgeschlossen wird. Dabei können die Kinder mit dem eigenen Fahrrad fahren, das aber vor dem Start abgenommen werden muss. Die beiden Polizisten prüfen, ob die Räder in Ordnung sind und stellen dann ein Testat aus. Die Eltern beobachten an der Prüfstrecke das Verhalten der Kinder, die mit einer Nummer am Rad unterwegs sind. An den Kreuzungen stehen die beiden Ortspolizisten bereit. Stolz sind am Ende die - und es sind meist alle -, die bescheinigt bekommen, erfolgreich an der Radfahrausbildung teilgenommen zu haben.