Hagen.

Grafisch ja, textlich nein. So kann man zusammenfassen, wie wir in der gestrigen Ausgabe, in der wir die Hagener Vorort-Bahnhöfe gecheckt haben, mit dem Vorhaller Bahnhof umgegangen sind. Die Zustände dort sind vor allem hygienisch so zum Vergessen, dass wir die Zeilen über den Vorhaller Haltepunkt schlichtweg vergessen haben. Dabei ist es wichtig, auf die Zustände dort aufmerksam zu machen. Vor einigen Jahren wurde der Bahnsteig saniert und hat in diesem Bereich eine freundlichere Optik bekommen.

Die hygienischen Umstände in der Bahnhofshalle aber, die auch so immer mehr verkommt, lassen weiterhin zu wünschen übrig. Müll und beißender Urin-Geruch bestimmen das Bild. Das Empfangsgebäude aus längst vergessenen Tagen wirkt nicht nostalgisch, sondern heruntergekommen. Und: Für Rollstuhlfahrer gibt es gar keine Chance, den Bahnsteig zu erreichen.

Konfrontiert damit, erklärt die Bahn, dass mittelfristig keine Investitionen an den Vorort-Bahnhöfen zu erwarten seien. Das gelte auch für Vorhalle.