Hagen. .

Innerhalb der Stadtverwaltung arbeitet künftig eine „Task-Force“ daran, die Flüchtlinge, die nach Hagen kommen, adäquat unterzubringen. Fehlender Wohnraum (unsere Zeitung berichtete) ist eines der größten Probleme, mit der sich die Verwaltung derzeit auseinandersetzen muss. „Es ist schwierig, aber wir werden innerhalb des Fachbereichs Kräfte bündeln“, erklärte Sozialdezernentin Margarita Kaufmann im Sozialausschuss.

Darüber hinaus kündigte sie an, dass sie zum Thema Flüchtlinge einen runden Tisch etablieren möchte, in dem ein „Lokaler Aktionsplan Asyl“ vorangebracht wird. An diesem sollen neben den Experten aus Verwaltung und Wohlfahrtsverbänden auch Vertreter der Ratsfraktionen sitzen. Erstmals soll das Gremium am 1. Dezember tagen.

Ausgeweitet wird der Dienst der Objektbetreuer der Unterkünfte. Diese sind jetzt an sieben Tagen die Woche bis Mitternacht vor Ort. Außerdem werden die Hausmeister in Sachen Deeskalation und fremde Kulturen geschult.