Hagen-Mitte. .

Dass die Rathaus-Galerie am kommenden Donnerstag, 13. November, endgültig eröffnen möchte, wird zwar allerorten kommuniziert, aber es bleibt weiterhin reichlich Skepsis. „Ich wage keine Prognose, was passieren wird“, schilderte Baudezernent Thomas Grothe am Mittwoch in der Bezirksvertretung den Sachstand: „Das wird wieder eng.“ Bis zur letzten Minute würden Handwerker sowie Prüfingenieure und TÜV-Sachverständige sich um die Funktionsweise der hoch komplexen Brandschutztechnik bemühen, bis dann am Ende wieder die Beamten der Feuerwehr sowie das Bauordnungsamt das letzte Wort haben. Grothe wollte nicht ausschließen, dass die finale Entscheidung über die Galerie-Eröffnung erst wieder am Vorabend fällt.

Neue Vorfahrtsregelung

Klar scheint derweil, dass in der oberen Christian-Rohlfs-Straße an den Einmündungen Schumann- und Dömbergstraße künftig eine Rechts-vor-Links-Vorfahrt eingerichtet wird. Nach Baumfällungen und Ausbau der Fahrbahn fürchtet die Politik, dass andernfalls dort deutlich zu schnell gefahren wird. Die Bezirksvertretung Mitte sprach sich gestern – unterstützt von den Verkehrsexperten der Stadtverwaltung – einstimmig für diese Neuregelung aus.

Offen bleibt die Zukunft der Taxis auf dem Friedrich-Ebert-Platz. Dort kommt es immer wieder zu Konflikten zwischen den Mietchauffeuren und Fußgängern. Doch ein sinnvoller Alternativstandort ist nicht in Sicht. Am früheren Haltepunkt in der Rathausstraße wurde ein Zweirad-Parkplatz eingerichtet.