Fröndenberg. . Wer besonders rasante Fahrgeschäfte erwartet, der ist auf der Fröndenberger Fliegenkirmes falsch: „Superlative, dafür stehen wir nicht“, sagt Hubert Sallamon, der im Rathaus für die Kirmes-Planung zuständig ist. Das Konzept unter dem Motto „gemütlich, familiär und schön“ habe sich bewährt.
„Familien können ihre Kinder über das Festgelände laufen lassen“, sagt Sallamon. „Viele Schausteller kommen seit Jahren zu uns und kennen viele der Kinder bereits.“ Die Atmosphäre sei „überschaubar“.
Eröffnung heute mit Feuerwerk
Los geht es 2014 nach der offiziellen Eröffnung mit einem großen Feuerwerk. Mit einem Familientag endet die Fliegenkirmes dann am Montag, 22. September. Zum Abschluss gibt es ermäßigte Preise.
29 Fahrgeschäfte und Stände reihen sich auf Marktplatz, Winschotener Straße und den angrenzenden Parkflächen aneinander. „Break Dance“ ist das wildeste Fahrgeschäft, in Schlager-Express, Amazonas-Bahn und Kettenkarussell kann seine Runden drehen, wer es eher traditioneller mag. Der Autoscooter wird mit LED-Leuchten und 3-D-Effekten in Szene gesetzt. Für Kinder gibt es unter anderem den „Disney-Flug“.
Zahlreiche lokale Vereine bewirtschaften Essens- und Getränkestände: Dort gibt es auch Kirmesklassiker wie gebrannte Mandeln. „An den Essens- und Getränkeständen bietet sich immer eine gute Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen“, sagt Hubert Sallamon.
Verkaufsoffener Sonntag
Am Sonntag gibt es von 13 bis 18 Uhr nicht nur die Gelegenheit, Kirmesluft zu schnuppern, sondern auch zum Shoppen: Die Händler veranstalten einen verkaufsoffenen Sonntag.
Der Marktplatz ist bis Dienstag, 14 Uhr, gesperrt. Die Anfahrt zum Markt ist dann ebenfalls nicht mehr möglich. Die Zufahrt zur Tiefgarage ist aber möglich. Die Veranstalter empfehlen Besuchern, ihr Auto am Rathaus zu parken und dann zu Fuß zum Kirmesgelände zu laufen: „Dort gibt es ausreichend Parkplätze“, sagt Hubert Sallamon.