Fröndenberg. .

Durchbruch in der Parkplatz-Diskussion: Der Bau- und Verkehrsausschuss hat einstimmig eine von Werbering-Chef Wolfgang Hüttner vorgeschlagene Kompromisslösung beschlossen.

Danach wird die zulässige Höchstparkdauer zwischen den Geschäften „Kik“ und „Schlecker“ wieder auf zwei Stunden ausgedehnt. Auf allen anderen Parkscheiben-Flächen in der Innenstadt bleibt die bisherige Regelung bestehen.

Gleichwohl gab es auch Argumente für den Vorschlag der Verwaltung, überall bis auf den Aldi-Parkplatz auf zwei Stunden zu gehen. Monika Kostorz (SPD): „Wer sich in Fröndenberg aufhält, will das nicht in hetzender Weise tun.“ Letztlich überzeugte aber doch der Vorschlag, die Parkzeit nicht überall auf zwei Stunden auszuweiten. Besonders an der Alleestraße mit ihren wenigen Parkplätzen sei eine gewisse Fluktuation der Kunden nötig.

Die Parkdauer zwischen Kik und Schlecker (Winschotener Straße) auf zwei Stunden zu erweitern, könnte übrigens preisgünstiger gelingen als gedacht: So sollen die vorhandenen Schilder einfach an den richtigen Stellen mit einer „2“ überklebt werden.

Auf dem Marktplatz bleibt die Park-Situation fast, wie sie ist. Ein Bürgerantrag, die vier Parkplätze abzuschaffen, wurde mit neun zu sechs Stimmen abgelehnt. Die Diskussion führte aber zur Annahme eines Antrags von Wolfgang Harwardt (CDU): Einer der vier Parkplätze wird ein Behinderten-Parkplatz.