Nach der Versetzung von Windmühlen-Leiter Thomas Reimann und einer Infoveranstaltung zum Thema sind viele Fragen weiter ungeklärt.
Der Kreis bleibt Erklärungen über die Versetzung schuldig – anders kann man das Herumdrucksen von Kreisjugendamtsleiterin und Sachgebietsleiter nicht interpretieren. Zu ihrer Verteidigung muss man allerdings sagen, dass personelle Debatten dieser Art eben nicht öffentlich geführt werden müssen. Auch Thomas Reimann selbst hat sich noch nicht erklärt.
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Die Art und Weise lässt die Entscheidung jedoch als das dastehen, was sie eigentlich ist: Ein Schnellschuss, dessen Tragweite sich die Kreisverwaltung nicht bewusst war. Warum ein über Jahrzehnte beliebter Leiter eines Kinder- und Jugendtreffs angesichts einer in vier Jahren möglicherweise anstehenden Vakanz plötzlich und ohne Erklärung gehen muss, ist ebensowenig nachvollziehbar und offenbart ein personelles Miss-Management.
Am Ende einer stellenweise vollkommen unvorbereitet wirkenden Veranstaltung bleiben mehr Fragen als Antworten übrig.
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