Fröndenberg.. Bei der 33. Auflage des Volksradfahrens setzen die Veranstalter auf Bewährtes. Im Zieleinlauf wartet aber eine Überraschung.
Besucher des Fröndenberger Volksradfahrens können am 5. Mai nach der Tour direkt in den Urlaub – zumindest gefühlt. denn parallel zum Rad-Event heißt es zum zweiten Mal Fröndenberg Karibisch.
33 Auflagen des Volksradfahrens bedeuten auch immer einen logistischen Aufwand für die Organisatoren. Das Volksradfahren gehöre fest in den Veranstaltungskalender der Ruhrstadt, so Hubert Sallamon vom Stadtmarketing. Und am 5. Mai ist es wieder so weit. Um 11 Uhr fällt vor dem Sparkassen-Gebäude der Startschuss.
120 Preise steuern die Fröndenberger Einzelhändler für die Abschlusstombola bei. „Wir gehen dabei auch auf Unternehmer zu, die nicht unbedingt in der ersten Reihe stehen“, sagt Sallamon.
17 Kilometer lang ist die kleine Runde. Sportliche Teilnehmer können am ersten Getränkestand und Trennpunkt am Wehr in Wickede dann den Schlenker zur 21 Kilometer langen Zabel-Route machen. Die Versorgung der Radler am ersten Getränkestand übernimmt die CDU, am zweiten Haltepunkt der Strecke wird die SPD der Palz Getränke reichen.
600 Teilnehmer kalkuliert das Stadtmarketing für die 33. Auflage ein. „Wir hoffen natürlich auf gutes Wetter“, sagt Andreas Schlüter von der Sparkasse Unna-Kamen. Im Zieleinlauf am Bruayplatz erwartet die Radler dann ein traditionelles Präsent der Sparkasse. „Unser Credo ist, immer auch etwas für das Fahrrad anzubieten“, so Schlüter. Dazu zählten in der Vergangenheit auch schon mal Tassen, T-Shirts oder auch Warnwesten.
200 Liter Erbsensuppe stellt der Förderverein Toni Tinte von der Gemeinschaftsgrundschule Fröndenberg bereit. Hinzu kommen die Äpfel, die die SPD im Ziel verteilt.
3 Tage Programm und Begleitung heißt es parallel für die Gäste aus der Partnerstadt Hartha. Das Stadtmarketing erwartet eine Delegation von rund 20 Personen rund um Bürgermeister Ronald Kunze. „Wir wollen die Städtepartnerschaft bewusst erleben, und deshalb steht auch ein Schulbesuch auf dem Programm“, erklärt Hubert Sallamon. Denn das gegenseitige Verständnis sei der „Sinn und Zweck einer Städtepartnerschaft“.
20 Leihräder stellt die Fröndenberger Stadtverwaltung in Zusammenarbeit mit der AWo-Radstation für die Besucher aus Sachsen zur Verfügung.
60 Tonnen Sand werden parallel auf dem Marktplatz ausgekippt. Denn zum zweiten Mal nach 2018 heißt es vom 2. bis 5. Mai Fröndenberg Karibisch. Die Ruhrstädter können zwischen Liegestühlen und Palmen gemütlich Cocktails schlürfen und sich von den Strapazen des Volksradfahrens erholen. Über das gesamte Wochenende erklingen zudem karibische Klänge von Live-Bands.