Fröndenberg. . Dellwiger Verein darf sich zum ersten Mal über mehr als 50 000 Besucher freuen. Neu eingebaute Technik hat sich bewährt. Saison endet am Sonntag.
Super-Saison im Freibad Dellwig: Der heiße Sommer ließ Besucher-Rekorde schmelzen. Erstmals in der Geschichte des Freibad-Vereines konnte die Grenze von 50 000 Besuchern geknackt werden.
Zudem blieb der Freibadverein von kostspieligen und aufwändigen Reparaturen in dieser Saison verschont. Auch die neue Technik spielte mit.
Ziel weit übertroffen
„Wenn wir 40 000 Besucher schaffen, wäre das eine gute Saison“, lautete das Ziel von Dirk Weise und seinem Team vom Freibad Dellwig zu Saisonbeginn. Diese Erwartungen wurden bei Weitem übertroffen: „Solange wir das Freibad als Verein führen, konnten wir noch nie so viele Besucher begrüßen“, freute sich Weise am Saisonende im Gespräch mit der Westfalenpost. Er schätzt, dass bis zum letzten Tag der Saison, kommenden Sonntag, 9. September, zwischen 58 000 und 59 000 Badegäste ins Becken gesprungen sein werden.
Mit diesem Rekord überquerte der Freibad-Verein eine magische Grenze: Am 7. August – ein Ferien-Dienstag, der gleichzeitig mit 2168 Besuchern auch der besucherstärkste Tag der Saison war – durfte sich eine Familie über einen hübschen Blumenstrauß und freien Eintritt freuen, nachdem sie als 50 000. Besucher in dieser Saison das Bad betraten.
Aber Weise weiß auch, dass nicht in jeder Saison Besucherrekorde gebrochen werden können: „So einen Sommer werden wir natürlich nicht jedes Jahr haben.“
Umwandler funktionieren
Wo Glück ist, blieb Pech fern: Es gab in dieser Saison weder Probleme mit der neuen Technik, noch nennenswerte Reparaturaufgaben im Freibad Dellwig zu bewältigen: „Die neuen Frequenzumwandler haben super funktioniert“, berichtet Weise. Vor Saisonbeginn wurden die Umwandler installiert, mit der an einem Schalter die Leistung ganz spontan reguliert werden kann. Auf diese Weise kann auf lange Zeit eine Menge Strom – und somit auch eine Menge Geld – gespart werden.
Während das Löhnbad früh in der Saison durch einen Rohrbruch für ein paar Tage geschlossen bleiben musste, blieb das Freibad Dellwig von größeren Reparaturarbeiten verschont: „Bis auf vier oder fünf Fliesen ist nichts kaputt gegangen. Toi, toi, toi.“