Ennepetal. .

Gleich dreimal innerhalb von 22 Stunden rückten die Kameraden der Ennepetaler Feuerwehr aus. Los ging es am Montag, 17. Juni um 7.39 Uhr mit einer Tragehilfe für den Rettungsdienst. Eine Rettungswagenbesatzung hatte das Hilfeleistungslöschfahrzeug der Wehr sowie den Schwerlast-Rettungswagen der hauptberuflichen Feuer- und Rettungswache Ennepetal zur Unterstützung bei einem Patiententransport in die Herminghauserstraße angefordert, weil sie den Transport nicht allein bewältigen konnten. Die eingesetzten sechs Feuerwehrleute halfen vor Ort, den Patienten sicher in den Rettungswagen zu bringen.

Zum Einsatz, der am selben Tag um 18.14 Uhr folgte, rückte die Feuerwehr mit deutlich mehr Aufwand aus. Die Ennepetaler Kameraden wurden durch die automatische Brandmeldeanlage zu einem Altenheim in der Brunnenstraße gerufen. Von der hauptberuflichen Feuer- und Rettungswache Ennepetal rückte der Löschzug, bestehend aus Hilfeleistungslöschfahrzeug, Drehleiter sowie dem Rettungswagen aus. Zusätzlich kam je ein Löschfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr aus den Löschgruppen Külchen und Rüggeberg. Nach erster Erkundung machten die Brandspezialisten Staub nach Bohrarbeiten als Grund dafür aus, dass die Anlage Alarm geschlagen hatte. So rückten die 20 Einsatzkräfte ohne weitere Tätigkeit um 18.48 Uhr wieder ein.

Tatsächlich löschen mussten sie jedoch gestern um 5.33 Uhr. Ein Altpapiercontainer an der Boesebeckerstraße stand in Flammen. Das Hilfeleistungslöschfahrzeug rückte zu dem Feuer aus und hatte die Flammen schnell gelöscht. Die fünf Einsatzkräfte beendeten ihren Einsatz um 6.24 Uhr.