Gevelsberg. .

Auch einen Prominenten hat es nach Gevelsberg gezogen. Marc Weide, aus dem Fernsehen bekannter Magier, ist von Ennepetal nach Gevelsberg ausgewandert, „weil wir mehr Platz brauchten und die Stadt auch verkehrsgünstiger, näher an den Autobahnen, liegt.“ Das spart bei der Fahrt zu den Bühnen der Republik Zeit.

Der Zauberkünstler war einer von rund hundert Menschen, die gestern sichtlich von der herzlichen Begrüßung im Gevelsberger Rathaus beeindruckt waren. Der zweimal im Jahr stattfindende Empfang wird von der Stadt und unserer Zeitung gemeinsam veranstaltet. „Ich hoffe, sie fühlen sich wohl hier“, überbrachte Redaktionsleiter Stefan Scherer den Gästen die besten Grüße von WP und WR.

Jacobi lud die neuen Nachbarn zu einem auf der Leinwand bebilderten virtuellen Spaziergang zu den Vorzügen der Stadt ein. Einen realen Spaziergang durch das Dorf wird es in den nächsten Tagen mit der verdienten Heimatkundlerin Dr. Margret Korn geben. Viel Beifall gab es auch für das Folklore-Ensemble der Städtischen Musikschule unter der Leitung von Oya Wien-Gahl, die temperamentvoll eine Reise um die Welt nach Noten präsentierte.

Nach dem offiziellen Teil lockte der Duft von Grillwürstchen nach draußen und eine Tombola anschließend wieder in das Foyer zum Ratssaal. Den ersten Preis, einen Rundflug über Gevelsberg, gewann Ann-Kathrin Keppke, die die Neubürgerin Heike Battefeld mit zum Empfang begleitet hatte. Sie hatte das Glückslos in ihrer Hosentasche so gut versteckt, dass sie es beinahe nicht mehr gefunden hätte.