Gevelsberg. In Gevelsberg brennt ein an der Bahnhofstraße abgestellter Mercedes in der Nacht völlig aus. Die Kripo ermittelt. War es Brandstiftung?

War da ein Feuerteufel unterwegs oder war es ein technischer Defekt? An der Bahnhofstraße ist in der Nacht zu Dienstag ein Mercedes komplett ausgebrannt. Der Vorfall wirft Fragen auf, die Kripo ermittelt.

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Der Alarm bei der Feuerwehr ging um 1.26 Uhr am frühen Dienstag Morgen ein. Anwohner meldeten, dass an der Bahnhofstraße ein Pkw brenne. Als die Feuerwehrleute vor Ort eintreffen, steht das Fahrzeug, dass auf einer Parkfläche unmittelbar in Gebäudenähe abgestellt ist, schon vollkommen in Flammen.

Das Feuer droht auf die direkt daneben angrenzende Hauswand überzugreifen. Dank des schnellen Vorgehens der Einsatzkräfte kann ein Übergreifen der Flammen aufs Gebäude zum Glück verhindert werden. Die Wehr löscht das Fahrzeug, das nur noch ein Wrack ist, komplett ab und hüllte es in einen dicken Schaumteppich ein, um ein erneutes Entzünden zu verhindern. Nach einer Stunde kann die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden.

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Warum brennt ein Auto mitten in der Nacht? Beamte der Kriminalpolizei machten sich unmittelbar nach den Löscharbeiten daran, die Ursache zu finden, die bis zum Mittag aber noch ungeklärt blieb. Unklar bleibt damit, ob des Brandstiftung oder ein technischer Defekt war.

Der Fahrer des Mercedes, ein 27 Jahre alter Mann, hatte den Pkw am Montagabend gegen 23.50 Uhr auf der Stellfläche an der Bahnhofstraße abgestellt. Um 1.30 Uhr fiel Anwohnern dann das Feuer auf. Das Fahrzeug wurde von der Kripo sichergestellt. Gebäude-oder Personenschaden entstanden zum Glück nicht.

Hinweise zur Aufklärung des Falles nimmt jede Polizeidienststelle entgegen.