Gevelsberg. Redakteurin Carmen Thomaschewski über die Planungen des Bauvereins zum Ostlandweg in Gevelsberg.
Keine Frage, zu erfahren, dass man aus seiner Wohnung ausziehen muss, ist schockierend. So eine Entscheidung tut immer weh und sorgt für Stress, Kummer und Ängste. Ich fühle mit den Mieterinnen und Mietern, die ihr Zuhause verlieren.
Aber ich finde es gut, wie der Bauverein mit diesem Thema umgeht. In dem er frühzeitig informiert, dass eine Art Ersatzbau geschaffen wird, in dem zumindest neun Mietparteien direkt einziehen können, bevor die tatsächlichen Abrissarbeiten beginnen.
Die Genossenschaft hat eine soziale Verantwortung, und ich erwarte, dass der Bauverein, wie angekündigt, Taten folgen lässt. Dass jeder eine gute und bezahlbare Wohnung erhält und wenn gewünscht die Möglichkeit, an den Ostlandweg zurück zu kehren.