Ennepetal. Besondere Weihnachtsaktion: Diese sechs einzigartigen Motive werden an viele Ennepetaler Haushalte verschickt.
Es sind Weihnachtsgrüße, die zu Herzen gehen. Mit Motiven, die einzigartig sind, denn es gibt sie nur in Ennepetal. Gestaltet wurden die individuellen Postkarten von den Kindern dieser Stadt. „Diese Weihnachtsgrüße sind etwas ganz besonderes“, freut sich Imke Heymann.
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Natürlich gebe es viele tolle Karten zu kaufen. „Doch wir wollten etwas ganz Persönliches“, erklärt die Bürgermeisterin. Und auch wenn bereits zum siebten Mal die Jungen und Mädchen in den Ennepetaler Schulen und Kindergärten bei dem Malwettbewerb aufgerufen wurden, ihre Bilder ins Rathaus zu schicken: „Diese Weihnachtspost begeistert noch immer die Menschen dieser Stadt.“
Imke Heymann erklärt, dass sie oft sie auf diese Postkarten angesprochen wird. Einige würden die Postkarten mittlerweile sammeln, auch im Rathaus ist jedes Motiv zu finden. Hinter Glas und dazu die passende Postkarte. „Wir haben die Idee, eine Ausstellung mit den Bildern der kleinen Künstlerinnen und Künstlern zu machen“, erklärt die Bürgermeisterin.
173 Motive eingereicht
In diesem Jahr sind es 173 Bilder, die die Kinder aus zehn Einrichtungen geschickt haben. Aus Kindergärten, Grundschulen und auch aus den fünften Klassen. „Das ist immer das Schwierigste an der Sache -- die Auswahl der schönsten Motive“, erklärt Imke Heymann, die gemeinsam mit den Stadtmitarbeitern Hans-Günther Adrian, Dorothea Schleusener sowie Westfalenpost-Redakteurin Carmen Thomaschewski die Qual der Wahl hatte. Ruza Zrakic, die neue Jugendamtsleiterin im Ennepetaler Rathaus, ist zum ersten Mal dabei. Was sie am meisten begeistert ist die Kreativität und die Detailverliebtheit, die in den Bildern steckt.
750 Postkarten
Es dauert lange, bis die sechs Motive ausgewählt sind, die es auf die Weihnachtspost schaffen. Noch am selben Tag werden sie eingescannt und an die Druckerei geschickt. Danach wird Imke Heymann darauf persönliche Zeilen verfassen, an Menschen, die in diesem Jahr einen engeren Kontakt mit der Stadt hatten. Ehrenamtliche und Aktive, die sich um die Stadt verdient gemacht haben, Kooperationspartner sowie Freunde der Stadt bekommen ebenso diese Weihnachtspost wie Politiker mit Ennepetaler Bezug, Minister und auch der Bundeskanzler.
750 Postkarten werden bedruckt und landen auf dem Schreibtisch der Bürgermeisterin. Nachdem alle unterschrieben wurden, gehen sie auf die Reise. Statt belangloser Geschenke gibt es persönliche Grußkarten. Von Ennepetalern für Ennepetaler.