Heizung aus und doch nicht frieren? Mit diesen zwölf Tipps sparen Sie, ohne dass Ihnen kalt wird.
1. Heizungsanlage warten
Ist der Wärmetauscher dicht oder verdreckt, bringt er auch keine Wärmeleistung.
2. Infrarot-Heizdecken
Sie sind zumindest bei sitzenden Tätigkeiten wärmend, benötigen allerdings Strom.
3. Ein bis zwei Grad weniger
Ein Grad weniger Raumtemperatur bringt etwa sechs Prozent Ersparnis. Achtung: Unter 16 Grad steigt die Schimmelgefahr deutlich.
4. Möbelstücke von Heizkörpern entfernen
Nur so kann sich die Wärme entfalten. Steht eine Couch vor der Heizung, heizt diese vor allem die Couch aber nicht den Raum. Auch andere Möbelstücke sorgen für einen Wärmestau.
5. Wärmflasche und Tee
Hält richtig warm und ist auf der Couch vor dem Fernseher auch noch gemütlich. Wer keinen Tee mag, dem helfen auch andere Heißgetränke.
6. Zeitgenaues Heizen der Räume
Bringen Sie ihre Räume auf Temperatur, wenn sie genutzt werden. Es gibt beispielsweise per App steuerbare Thermostate, in die jeder seinen Zeitplan programmieren kann.
7. Mehrmals am Tag Stoßlüften
Den ganzen Tag ein Fenster auf Kipp ist pure Energieverschwendung. Reißen Sie die Fenster besser mehrmals am Tag komplett für fünf Minuten auf.
8. Wärme nicht entweichen lassen
Das funktioniert einerseits über eine gute Gebäudedämmung, aber auch darüber, Türen von beheizten Räumen geschlossen zu halten, nachts die Rollläden zu schließen. Neue Dichtungen für Türen und Fenster bewirken oft schon einiges.
9. Heizkörper entlüften
Ist Luft im Kreislauf, kann die Heizung nicht ihren vollen Wirkungsgrad entfalten. Schlüssel dafür gibt es in jedem Baumarkt.
10. Bewegung
Wer auch zu Hause aktiv ist, beginnt nicht so schnell zu frieren, als wenn er sitzt oder liegt.
11. Wärmequellen nutzen
Der Backofen erhitzt nach dem Gebrauch beispielsweise die Küche zusätzlich.
12. Skiunterwäsche und Extrasocken im Homeoffice
Eine Pulli mehr, die Thermounterhose, muckelige Pantoffeln oder ein Paar Wollsocken – über die richtige Kleidung wird einem deutlich wärmer.