Ennepetal. Bauen in Ennepetal ist teurer geworden. Die Immobilienpreise in der Klutertstadt sind gestiegen.

Die Immobilienpreise in Ennepetal sind im letzten Jahr um sechs Prozent gestiegen. Im Ennepe-Ruhr-Kreis beträgt der Anstieg über alle Objektarbeiten hinweg insgesamt zwei Prozent. Das zeigt die jährliche Studie „LBS Markt für Wohnimmobilien“, an der sich auch Gebietsleiter Jascha Volkenborn beteiligt hat.

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Befragung von 600 Experten bundesweit

Insgesamt wurden bundesweit 600 Immobilienexperten der LBS und Sparkassen vom Marktforschungsinstitut Empirica zu den aktuellen Angebotspreisen befragt. Erschlossene Baugrundstücke kosten durchschnittlich 200 Euro je Quadratmeter, die Einstiegspreise liegen bei 140 Euro. Für ein gebrauchtes Reihenhaus werden im Schnitt 220.000 Euro aufgerufen. Wer ein gebrauchtes, freistehendes Einfamilienhaus kaufen möchte, muss dafür in Ennepetal durchschnittlich 320.000 Euro einplanen.

LBS-Gebietsleiter Jascha Volkenborn: „Im Umland ist es dagegen teurer. So liegen die Preise für Reihenhäuser im Ennepe-Ruhr-Kreis gebraucht bei 270.000 Euro.“ Nicht erst seit Corona sei das Umland für viele junge Familien eine gefragte Alternative, zumal diese besonders von der hohen Landes- und Wohn-Riester-Förderung profitierten. Eine neue Eigentumswohnung mit 80 Quadratmetern wird in Ennepetal für durchschnittlich 268.000 Euro angeboten. Das entspricht 3.350 Euro pro Quadratmeter.

Aktuelle Immobilienpreise sind unter lbs-mfw.de abrufbar.