Schwelm/Gevelsberg/Ennepetal. EN hilft beim Jahrhundert-Unwetter. Die Feuerwehren u.a. aus Schwelm, Gevelsberg und Ennepetal unterstützen den Hochwassereinsatz in Fröndenberg.

Die Stadt Fröndenberg im Kreis Unna wurde am Wochenende von einem Jahrhundert-Unwetter heimgesucht. Rettungskräfte aus der gesamten Region waren im Einsatz, um den Menschen in der Ruhrstadt zu helfen. Mit dabei waren auch die heimischen Feuerwehren.

Als Verband ins Schadensgebiet

Die EN-Feuerwehren waren am Montag nach Fröndenberg zum überörtlichen Hochwassereinsatz aufgebrochen. Die Kräfte wurden am Nachmittag alarmiert und sammelten sich zentral in Witten und fuhren als Verband in das Schadensgebiet. Begleitet wurde der Verband auch von den Kradmeldern des EN-Kreises. Diese sorgten unter anderem für einen sicheren Anfahrtsweg.

Die Kräfte aus dem Ennepe-Ruhr-Kreises im Bereitstellungsraum vor dem Tätigwerden in Fröndenberg.
Die Kräfte aus dem Ennepe-Ruhr-Kreises im Bereitstellungsraum vor dem Tätigwerden in Fröndenberg. © Privat | Feuerwehr

Zusammen mit der Feuerwehr Dortmund rückten insgesamt 116 Kräfte (davon 38 aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis) als 3. Bezirksbereitschaft Dortmund / Ennepe-Ruhr Richtung Fröndenberg aus.

Die vorgeplante Einheit unterstützte bei den Unwettereinsätzen im Stadtgebiet Fröndenberg: Einsatzschwerpunkte waren der Schutz eines Einfamilienhauses sowie der Schutz eines Galvanikunternehmens. Hier wurden unter anderem Feuerlöschkreiselpumpen und Tauchpumpen eingesetzt.

+++ Nichts mehr verpassen: Bestellen Sie hier unseren Newsletter aus Ennepetal, Gevelsberg und Schwelm

Beteiligt waren aus dem Kreis die Feuerwehren Witten (12), Ennepetal, (9), Schwelm (6), Gevelsberg (7) und vier Kräfte des Ennepe-Ruhr-Kreises. Der Einsatz endete gegen Mitternacht mit positivem Einsatzerfolg