Wenn nun wieder der in nicht allzu ferner Zukunft anstehende Abriss des Hauses Ennepetal in den Blick rückt, wird die Hassliebe der Ennepetaler zu ihrem „Haus“ wieder deutlich werden. Einige würden den gelben Klotz, mit dem sie zum Teil persönliche Erinnerungen verbinden, gern behalten. Andere würden lieber eigenhändig den Abrissbagger steuern. Bei nüchterner Betrachtung erscheint es unvermeidlich, Tabula rasa zu machen. Zu viel würde eine nachhaltige Sanierung kosten. Und mal ehrlich: Richtig zweckmäßig wäre der Bau immer noch nicht. Lieber mit Augenmaß Neues planen. Wenn Platz am alten Standort frei würde, könnte der als Teil einer Lösung für das Dauerproblem Busbahnhof dienen und/oder in die Planung eines Ennepegartens einbezogen werden.