Es ist die größte Einzelsanierungsmaßnahme, die der Bauverein Gevelsberg je gestemmt hat: die Fassadensanierung der Hochhäuser in Berge.
Man muss auch mal loben können, wenn etwas gut läuft. Wenn gute Entscheidungen getroffen werden, die im Sinne der Allgemeinheit sind.
Der Bauverein nimmt richtig viel Geld in die Hand, um die Fassade der sieben Hochhäuser in Berge und deren Wohnumfeld zu verbessern. Renditegedanken stehen bei dieser Maßnahme nicht im Vordergrund. Klar, der Bauverein investiert in sein Vermögen und sorgt für mehr als einen Werterhalt. Unmittelbare Nutznießer sind dabei aber die Mieter, die dort ihr Zuhause haben.
Gut ist, dass der Bauverein schon früh die Sorge vor Mieterhöhungen nimmt, die oft mit solchen Maßnahmen einhergehen. Gerade in diesen Zeiten, die geprägt sind von Ängsten und finanzieller Unsicherheit, ist solch eine Ankündigung sehr fair und viel wert.
Bezahlbarer Wohnraum ist wichtig und wird leider zunehmend zu einem raren Gut. Dank des Bauvereins müssen sich die Gevelsberger über dieses Thema weniger Sorgen machen, als Bürger in anderen Städten. Das ist eine richtig gute Sache.