Schwelm. Darum hat der Trägerverein Schwelmebad wieder Planungssicherheit beim Betrieb des Schwelmer Freibads.

Seit Mittwochabend hat der Trägerverein Schwelmebad wieder Planungssicherheit für die nächsten drei Jahre, wie es mit und im Schwelmebad am Ländchen weitergeht. Der Verwaltungsvorstand der Stadt Schwelm und die Vorstandsmitglieder des Trägervereins haben die Verlängerungen des Pacht- und Fördervertrages unterzeichnet (wir berichteten). „Ein besonderer Dank geht an die Politiker Michael Schwunk und Philipp Beckmann von der FDP-Fraktion, die sich lange und beharrlich zusammen mit Herrn Siepmann vom Trägerverein für den Erhalt und die Fortsetzung des Badebetriebs durch den Trägerverein Schwelmebad eingesetzt haben“, schreibt der Vorstand des Trägervereins auf der Facebookseite Freunde des Schwelmebades.

Der Dank des Vereins gilt auch allen Schwelmer Ratsfraktionen für die „erfolgreiche Zusammenarbeit aller Schwelmer Ratsfraktionen und der Verwaltungsspitze bei der Umsetzung der geforderten Rahmenbedingungen zur Verlängerung der Verträge bis Ende 2023“.

Lob vom politischen Gegner

„Wir freuen uns, dass nun fristgemäß eine Einigung erzielt werden konnte“, ist auch Philipp Beckmann, Bürgermeisterkandidat der FDP, froh über den Vertragsabschluss. Damit sei der Badbetrieb unter Führung des Trägervereins für weitere drei Jahre gesichert. Beckmann und Schwunk hatten im Vorfeld maßgeblich die Vertragsverhandlungen begleitet, dafür auch ein öffentlich ausgesprochenes Lob von Brigitta Gießwein (Bündnis 90/Die Grünen) bei der Unterzeichnung des Pachtvertrags erhalten.

In einer Stellungnahme spricht sich Beckmann dafür aus, „dass in dieser Zeit zwingend das Projekt neue Bäderlandschaft angegangen werden muss.“ Beckmann: „Ich bin mir sicher, dass wir hierbei genau so zum Ziel kommen: Zuhören, den Arbeitskreis einbinden und dann eine wirtschaftlich machbare Lösung verabschieden.“