Ennepetal. Jetzt ermittelt die Polizei, wie es zu dem Frontalunfall im Heilenbecker Tal in Ennepetal kam. Jetta-Fahrer schwebt weiterhin in Lebensgefahr.

Der 36 Jahre alte Gevelsberger, der bei dem schweren Verkehrsunfall am Montag auf der Heilenbecker Straße in seinem Wagen eingeklemmt und mit einem Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen wurde, schwebt in Lebensgefahr. Die Polizei ermittelt den Unfallhergang.

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Der Gevelsberger war gegen 16.38 Uhr mit seinem VW Jetta in Richtung Ennepetal unterwegs, als er in einer Rechtskurve in den Gegenverkehr geriet (wir berichteten). Wie die Polizei mitteilt, stieß er ungebremst mit einem entgegenkommenden Renault Kangoo zusammen. Der 34 Jahre alte Fahrer des Renault wurde dabei schwer verletzt und zur stationären Behandlung ins Schwelmer Helios Klinikum gebracht.

Wie kam es zum Zusammenstoß?

Der Fahrer des Jetta verletzte sich bei dem Frontalzusammenstoß lebensgefährlich und musste durch Kräfte der Feuerwehr mit schwerem Gerät aus dem Fahrzeug gerettet werden, weil er massiv eingeklemmt war. Mit Hilfe von zwei Seilwinden wurde das Fahrzeug auseinander gezogen, das Dach wurde aufgeschnitten.

Auch der Wagen des anderes Fahrers war völlig zerstört.
Auch der Wagen des anderes Fahrers war völlig zerstört. © WP | Hartmut Breyer

Aufgrund der Schwere seiner Verletzungen musste er mit einem Rettungshubschrauber anschließend in eine Klinik nach Bochum geflogen werden. Nach Auskunft der Polizei besteht bei dem Mann, auch am Mittwoch, noch immer Lebensgefahr. Der Grund für das Fahrverhalten des 36-Jährigen ist bisher Gegenstand der Ermittlungen der Polizei und sei noch nicht abschließend geklärt.

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Die Heilenbecker Straße musste für den Zeitraum der Unfallaufnahme etwa zwei Stunden gesperrt werden. Im Einsatz war die hauptamtliche Wache, die Löschgruppen Rüggeberg und Voerde sowie der Löschzug Milspe/Altenvoerde, die Polizei, Rettungsdienstfahrzeuge des EN-Kreises und ein Rettungshubschrauber. Die Straße wurde um 18.55 Uhr wieder frei gegeben.