Schwem/Gevelsberg/Ennepetal. Mehr als 750 werden heute in Schwelm, Gevelsberg und Ennepetal eingeschult. Feiern finden auch auf den Schulhöfen statt
Die Kinder, für die am Donnerstag der Ernst des Lebens losgeht, werden wohl als der Corona-Jahrgang in die lange Geschichte der i-Dötze eingehen. Neben Tornister und Schultüte ist die Maske das dritte Accessoire, das alle Jungen und Mädchen zu ihrer Einschulung mitbringen. Ein Überblick:
Schwelm
In Schwelm werden heute insgesamt 264 Kinder eingeschult, die sich wie folgt verteilen: Grundschule Nordstadt (53 Kinder), Grundschule Ländchenweg (84), Grundschule Engelbertstraße (78), Katholische Grundschule St. Marien (49)
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Dass Familienmitglieder von den Feiern ausgeschlossen werden, ist in Schwelm nicht der Fall. „Auch von Kontingenten oder Begrenzungen ist uns nichts bekannt“, teilt Heike Rudolph, Pressesprecherin der Stadt Schwelm mit. Die Einschulungsfeiern werden teilweise auf dem Schulhof durchgeführt, um die Abstände zu gewährleisten. Beste Wünsche gibt den Kleinen Ralf Schweinsberg, Beigeordneter der Stadt Schwelm, in Vertretung für die Bürgermeisterin mit auf den ersten Schulweg: „Ihr wisst ja, dass wir uns alle an Regeln halten müssen, damit wir auch alle gesund bleiben. Und Ihr und Eure Familien macht das auch ganz toll! Bleibt unbeschwert, lernt mit Freude und freut Euch darüber, dass Ihr in der Schule alte „Kindergarten“-Freunde wiederseht und neue Freunde dazugewinnt.“
Gevelsberg
In Gevelsberg legen heute 258 i-Dötze die Maske an, die sich wie folgt verteilen: Grundschule Vogelsang (38) Grundschule Schnellmark (27), Grundschule Am Strückerberg (70), Grundschule Pestalozzi (73), Grundschule Silschede (50). Die Eltern würden die Vorsichtsmaßnahmen akzeptieren. Bürgermeister Claus Jacobi: „Heute beginnt für Euch, liebe Jungen und Mädchen, die Schule und deshalb steht auch allein Ihr und nicht die Krise im Vordergrund. Ich wünsche Euch ganz viel Spaß bei dem großen Abenteuer, das heute für Euch startet.“
Ennepetal
In Ennepetal nehmen insgesamt 257 Schulanfänger nun den Unterricht auf und verteilen sich wie folgt: Katholische Grundschule (41), Grundschule Altenvoerde (35), Grundschule Büttenberg (40), Grundschule Voerde (73), Grundschule Wassermaus (30), Teilstandort Friedenstal (19), Teilstandort Rüggeberg (19).
Im Bereich der Schulverwaltung sind zum eingeschränkten Schulstart kaum Einwände der Eltern eingegangen. Es gab vermehrt Anfragen, wie die Schulen mit den Urlaubsrückkehrern aus Risikogebieten umgehen und daraus resultierend eine Unsicherheit der Eltern. Die Schulen regeln dies eigenverantwortlich und lassen sich durch die Eltern bestätigen, dass sich die Kinder nicht in einem vom RKI benannten Risikogebiet aufgehalten haben.