Schwelm/Gevelsberg/Ennepetal. Heimat-Check: Alle Ergebnisse und Analysen für Schwelm, Gevelsberg und Ennepetal liegen jetzt als kostenloses Dossier vor.

Wie sicher fühlen Sie sich in Ihrem Wohnort? Wie ist es um den öffentlichen Personennahverkehr bestellt? Ist die medizinische Versorgung in Ihrer Stadt ausreichend und wird für Senioren genug getan und angeboten?

Fragen über Fragen und Antworten über Antworten. Im „WP-Heimat-Check“ hatten wir unsere Leser aus den drei Südkreis-Städten befragt und sie gebeten, Schulnoten in 14 Kategorien abzugeben. 1253 Menschen aus Schwelm, Gevelsberg und Ennepetal haben mitgemacht. Und die Ergebnisse sind beeindruckend; einige Bereiche wurden als sehr positiv bewertet, andere durchaus kritisch benotet.

Am wohlsten in ihrer Stadt fühlen sich die Gevelsberger und gaben dafür die Gesamtnote 1,81. Die Schwelmer stellten ihrer Politik eine schlechtes Zeugnis aus (Note dafür: 3,92) und die Ennepetaler ihrer Stadt, was den öffentlichen Nahverkehr betrifft (3,03). In der Gesamtwertung schwankt die Benotung zwischen einer beeindruckenden 1,81 für Gevelsberg und einer im Vergleich zu den anderen Städten im Verbreitungsgebiet schlechten 2,73 für Ennepetal.

Wertvoller Datenschatz

Trotzdem lohnt ein Blick ins Detail. In allen 40 untersuchten Städten oder Gemeinden gab es Kritikpunkte und damit Verbesserungspotenzial. „Ich kann sagen, dass mir eine so breit angelegte Befragung nicht bekannt ist. Eine gesamte Region aufzufordern, die Lebenssituation in den Heimatgemeinden zu bewerten, ist etwas ganz Besonderes“, sagte die Statistik-Expertin der Funke-Mediengruppe, Dr. Ana Moya, die die Redaktionen bei der groß angelegten Aktion beraten hatte. Sie verweist auf 2750 Kommentare und Anregungen, die die Teilnehmer neben den Benotungen hinterlassen haben.

Diesen Datenschatz hat die Redaktion ausgewertet und in 14 Folgen aufbereitet. Bürger kamen zu Wort und Experten haben die Umfrage-Ergebnisse eingeordnet. Und pünktlich zur Kommunalwahl im Spätsommer wollen wir auch die politischen Parteien und Bürgermeister-Kandidatinnen und -Kandidaten in allen Städten nach ihren Einschätzungen und nach möglichen Lösungsansätzen befragen.

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Es wäre schade, wenn dieser Datenschatz und seine Aufarbeitung nicht auch für die weitere Entwicklungen in den Kommunen genutzt würden. Jetzt liegen die Ergebnisse und Analysen für Schwelm, Gevelsberg und Ennepetal auch als kostenloses 19-seitiges Dossier vor. E-Paper-Kunden der Westfalenpost finden es in der Übersicht neben der aktuellen Zeitungsausgabe. Alle anderen Abonnenten können es sich digital zuschicken lassen.

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