Ennepetal. Die Landwirte schildern der Bürgermeisterin von Ennepetal, wie es ihnen in Zeiten der Pandemie geht.

Wie kommen eigentlich die Ennepetaler Landwirte durch die Corona-Krise? Dieser Frage ging Bürgermeisterin Imke Heymann bei einem Besuch bei Michael Cramer, Vorsitzender des Landwirtschaftlichen Ortsverbands Ennepetal, nach. Gemeinsam mit Vorstandsmitglied Dirk Steimann schilderte Michael Kramer die Lage in Covid-19-Zeiten. Im Großen und Ganzen sind die landwirtschaftlichen Betriebe Ennepetals gut aufgestellt, die Preise am Markt sind relativ stabil.

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Ein besonderes Anliegen der Landwirtschaft ist der Erhalt von Blühflächen auch im innerstädtischen Bereich, damit die Artenvielfalt und die Anzahl der heimischen Insekten gestärkt wird. Direktvermarktung von regionalen Produkten war genauso Thema,wie der Erhalt landwirtschaftlich genutzter Flächen.

„Mir ist wichtig, die Probleme und Anliegen unserer Landwirte zu kennen, nur so können wir städtischerseits rechtzeitig reagieren, damit aus kleinen Problemen keine großen werden“, begründet Bürgermeisterin Imke Heymann den Besuch.