Ennepetal. Für viele ist das Wichernhaus eine Herzensangelegenheit: Dies lässt sich jetzt auch offen zeigen.
Die Veranstaltungen ruhen – die Vorstandsarbeit nicht: Auch wenn zurzeit neben den Gottesdiensten keinerlei Veranstaltungen im Wichernhaus stattfinden, so ist der Vorstand um Monika Gouverneur und Enja Külpmann weiterhin aktiv, um den Förderverein voranzubringen.
So wurde die Idee aus der Mitgliederversammlung im März, neue Förderverein-T-Shirts anzuschaffen, umgesetzt. Jetzt kann der Vorstand die neuen Shirts präsentieren.
Ab sofort erwerbbar
Die edel bestickten Polo- und T-Shirts in schwarz oder dunkelrot können ab sofort in Damen- und Herrengrößen erworben werden. „Nun freuen wir uns auf den Moment, an dem wir unser Wichernhaus wieder öffnen, unsere Shirts tragen und unsere Zugehörigkeit zum Verein präsentieren können,“ so Pamela Hilger aus dem Vorstandsteam.
Und sobald die Entwicklung der Pandemie es zulässt, wird das Wicherncafé wieder geöffnet, und auch das Mittagessen nach den Gottesdiensten wird wieder angeboten. Die Planungen hierfür laufen bereits. „Keinesfalls jedoch werden wir voreilig unsere Veranstaltungen wieder aufnehmen und damit womöglich unsere Mitglieder und Besucher in gesundheitliche Gefahr bringen. Aber wenn wir wieder starten dürfen, geht es direkt los“, betont das Vorstandsteam.
In allen Größen erhältlich
Die T-Shirts kosten 12 Euro, die Polo-Shirts 20 Euro. Sie sind jeweils in schwarz oder dunkelrot erhältlich
Alle Größen liegen zur Anprobe im Wichernhaus bereit.
Kontakt unter Tel. 02333-619565 (Enja Külpmann) oder per E-Mail unter fv.wichernhaus@web.de
Das Miteinander fehlt einfach an allen Enden. So melden es auch die Mitglieder immer wieder zurück. Besonders das fleißige Team für das Wicherncafé hat bereits mehrfach geäußert, dass sie hinter der Kuchentheke wieder loslegen wollen.
Ende August hätte eigentlich das jährliche Sommerfest mit großer Tombola stattfinden sollen. Auch das fällt nun aus. So hat sich der Vorstand überlegt, am 5. Dezember einen Adventsmarkt rund um das Wichernhaus zu veranstalten, sofern Veranstaltungen dieser Art wieder möglich sind. Das Orga-Team steht in den Startlöchern.
Aber nicht nur Veranstaltungen und Aktionen fehlen dem Verein und seinem sonst so lebendigen Miteinander. Der Wegfall der regelmäßigen Vermietungen reißt ein Loch in die Kasse des Vereins – machen sie doch einen großen Teil der gesamten Einnahmen aus. Und diese sind unerlässlich, um das Wichernhaus als Ortsteiltreff für Gottesdienste, Gemeindegruppen, den Kindergarten und natürlich für alle Interessierten an sonstigen Veranstaltungen weiter erhalten zu können.
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Erfreulicherweise konnte der Vorstand jedoch den finanziellen Verlust durch die Bewilligung einer Corona-Soforthilfe-Maßnahme im April etwas abmildern. So warten die Menschen, die ihr Herzblut in das Wichernhaus am Büttenberg stecken, weiter darauf, dass ein Miteinander wieder möglich ist – und die neuen Shirts auch ihre Wirkung entfalten können: Nämlich das Miteinander und die gemeinsamen Anstrengungen zum Erhalt des Wichernhauses noch einmal zu unterstreichen.