Nach einem Aufruf zum Flashmob lassen die Gevelsberger eine ganz bestimmte Kirmes-Tradition in Internet wieder aufleben.

„Wo sollte so etwas wohl klappen, wenn nicht bei uns in Gevelsberg?“, startete WDR-Journalist Jan Schulte seinen Aufruf auf der sozialen Internetplattform Facebook. Er wollte die Gevelsberger rudern sehen und so ein wenig Kirmesgefühl erzeugen. Das sei schließlich Tradition auf der Gevelsberger Kirmes. „Überall auf dem Kirmesgelände sieht man immer wieder Leute, die neben Bierständen auf dem Boden sitzen und zu Achim Reichels ,Aloha Heja He’ in einer Reihe miteinander rudern und singen“, schrieb er.

Gevelsberger schicken mehr als 30 Videos

Die Gevelsberger sollten sich mit Freunden, Verwandten oder Bekannten treffen – sofern das die Corona-Regeln zulassen – gemeinsam rudern und sich filmen. Die Videos konnten sie Jan Schulte und Jens Pommerenke von Airpictures per Handy schicken. Mehr als 30 Videos kamen dabei zusammen. Bewegtbild-Spezialist Pommerenke schnitt sie zu einem Video zusammen. So konnten sich die Gevelsberger virtuell über die Kirmes-Aktion freuen.