Schwelm. Die Politik im Ennepe-Ruhr-Kreis kehrt zur Tagesordnung zurück – fast. Sitzungen finden ab 19. Mai wieder in Schwelm statt. 14 Besucher erlaubt.

Nach dem coronabedingten Ausfall der Sitzungen des Kreisausschusses und des Kreistages im März finden die für Mai und Juni geplanten Sitzungen der politischen Gremien des Ennepe-Ruhr-Kreises statt. Alle Ausschüsse nutzen mit dem Kreistagssitzungssaal den größten Raum im Schwelmer Kreishaus. Damit ist sichergestellt, dass die notwendigen Abstände eingehalten werden können. Die Teilnehmer der Sitzungen haben die bekannten Hygienevorgaben zu beachten. Gremienmitglieder, die Krankheitssymptome zeigen, sind aufgefordert, einen Vertreter um Teilnahme zu bitten.

Die Sitzungen sind öffentlich. Der Zugang für Zuhörer erfolgt über den Eingang zum Sitzungstrakt des Kreishauses links vom Haupteingang. Um im Falle des Falles Infektionsketten verfolgen zu können, tragen sich alle Besucher mit Name, Anschrift und Telefonnummer in eine Liste ein. Verfolgt werden können die Debatten von der Besuchertribüne oberhalb des Sitzungssaales. Nutzbare Sitze werden markiert – dadurch verringert sich die Kapazität auf 14 Plätze.

Zum Auftakt des Sitzungsreigens tritt der Ausschuss für Soziales, Gesundheit und Inklusion am Dienstag, 19. Mai, zusammen. Auf der Tagesordnung stehen neben der Einwohnerfragestunde sowie Mitteilungen und Anfragen ein Sachstandsbericht zur Coronapandemie, der Jahresbericht der Sucht- und Drogenberatung sowie ein Bericht der Arbeitsgemeinschaft AG Wohlfahrt.

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Am Mittwoch, 20. Mai, folgt die Sitzung des Ausschusses für Kreisentwicklung, Wirtschaft, Verkehr und Demografie. Themen sind unter anderem der Wirtschaftsplan der Gesellschaft Freizeitschwerpunkt Glörtalsperre, schnelles Internet und ein Tourismuskonzept für den Ennepe-Ruhr-Kreis.

Die öffentlichen Sitzungen beginnen jeweils um 17 Uhr. Tagesordnung sowie Vorlagen stehen auch im Internet. Sie sind unter www.en-kreis.de im Bereich Politik/Kreistagsinformationssystem zu finden.