Schwelm. Am Autobahnkreuz Wuppertal Nord kommen die A 1, die A 43 und die A 46 zusammen. Hier steht eine Vollsperrung an.
Einer der größten Verkehrsknotenpunkte des nordrhein-westfälischen Autobahnnetzes – das Autobahnkreuz Wuppertal Nord – wird in der Nacht von Mittwoch, 13. Mai, auf Donnerstag, 14. Mai, an entscheidenden Stellen voll gesperrt. Grund ist eine Brückenprüfung.
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Die Autobahnniederlassung Hamm des Landesbetriebs Straßen NRW wird in dieser Nacht von 20 bis 5 Uhr im Autobahnkreuz Wuppertal-Nord Verbindungen sperren. Gesperrt ist die Verbindungen von der A1 in Fahrtrichtung Dortmund auf die B 326 nach Schwelm sowie zur A46 nach Wuppertal und die Verbindung von der B 326 aus Wuppertal sowie Schwelm kommend auf die A1 nach Dortmund. Das heißt im Klartext: Die Auffahrt auf die A1 aus Wuppertal und Schwelm kommend ist gesperrt und wer von Köln in Fahrtrichtung Dortmund auf der A 1 unterwegs ist, kann die Autobahn weder in Richtung Schwelm verlassen noch auf die A46 wechseln.
Eine Abteilung verweist auf die andere
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„Umleitungen werden eingerichtet“, verspricht Straßen NRW in einer Pressemitteilung von Montag. Wie diese aussehen und wie viel Extrazeit die betroffenen Verkehrsteilnehmer einplanen müssen, war allerdings auch auf mehrfache Nachfrage bei der Behörde nicht zu klären. Bei Pressenachfragen zu diesem Thema verweist eine Abteilung auf die andere, ohne dass bis Dienstagnachmittag ein Ansprechpartner feststand.
Daher bleibt diese Frage genauso unbeantwortet, wie die Nachfragen dieser Zeitung zu der Brückenprüfung, die durchgeführt wird und wegen derer die Sperrung überhaupt erst notwendig ist. So bleibt unklar, um welche Brücke es sich genau handelt, und ob es sich um eine Routineprüfung handelt oder ob es den Verdacht gibt, dass auch hier wie bei den Nachbarbrücken aufwendig saniert werden muss.