Ennepetal. Nach der erfolgreichen Premiere mit 48 Teams wird die WhatsApp-Version des Ennepetaler Kneipen-Kwiz’ am 23. Mai eine neue Auflage erleben.
Das Ennepetaler Kneipen-Kwiz in der Whats-App-Version wird am Samstag, 23. Mai eine weitere Auflage erleben. Das gaben die Organisatoren Jan Schulte und Markus Erdhütter am Dienstag bekannt, nachdem die Premiere am 17. April auf großen Zuspruch gestoßen war und die Teilnehmer mit viel Spaß mitgekwizzt hatten.
„Es war superlustig, die Zeit verging sehr schnell“, meint Jan Schulte, der das von der WP und WR präsentierte Kneipen-Kwiz seit Jahren in der „Rosine“ veranstaltet. Dort kann aufgrund der Corona-Pandemie derzeit nichts stattfinden, daher kamen der WDR-Radioreporter und sein neuer Mitorganisator Markus Erdhütter auf die Idee, das Rate-, Denk- und Wissensspiel digital durchzuführen (wir berichteten). 48 Teams nahmen teil, darunter viele, die sonst auch dabei sind. Einzelne Teilnehmer hätten auch Freunde und Familie in Hannover, München und Graz per Videokonferenz über Zoom oder Skype eingebunden.
Fast vier Stunden lang gespielt
Fast vier Stunden lang spielten die Teams, die sich im Vorfeld mit Angabe einer Telefonnummer anmelden mussten. Sie wurden dann der WhatsApp-Gruppe für das Kneipen-Kwiz hinzugefügt. Die Moderatoren stellten die Fragen in die Gruppe, die Antworten mussten über einen Privat-Chat – dafür hatten die Organisatoren vorab 48 individuelle Chat-Räume eingerichtet – geschickt werden. Nach Eingang der ersten 15 richtigen Antworten wurde die Frage geschlossen.
„Das war der pure Stress für uns“, berichten Jan Schulte und Markus Erdhütter. Schließlich mussten die Antworten ausgewertet, die Punkte in der Reihenfolge des Eingangs vergeben und die nächste Frage in die Gruppe geschickt werden. Gerade einmal die Hälfte der vorbereiteten Fragen aus verschiedenen Themenbereichen konnten gespielt werden – auch wenn manche Teams gerne bis 2 Uhr morgens oder am nächsten Abend weiter gespielt hätten. „Preise gab es ja sowieso nicht. Aber es kam den Leuten auch gar nicht darauf an, zu gewinnen“, meint Jan Schulte. „Es kam auf die Gemeinschaft an.“
Sieg für „Sechs Bier im Homeoffice“
Die Dank- und Lobeshymnen, die die beiden Organisatoren im Anschluss an das Kneipen-Kwiz per WhatsApp erreichten, bewogen beide, die Mühe noch einmal auf sich zu nehmen. „Es wird wohl noch länger dauern, bis wir wieder richtig zusammenkommen“, erklärt Jan Schulte. Die Zeit bis dahin soll durch das digital ermöglichte Miteinander verkürzt werden.
Den Sieg beim Ennepetaler Kneipen-Kwiz via WhatsApp trug „Sechs Bier im Homeoffice“ davon. Das Team nennt sich sonst je nach Tisch-Nr. in der Rosine „Sechs Bier für Tisch...“. Platz zwei ging an „Tar-tuffi“, den dritten Platz teilten sich die „Spenderhirnfaszien“, „Telefonjoker senior“ und „Gegen uns hätten wir auch gewonnen“.
Die Neuauflage startet am 23. Mai wieder um 19 Uhr. Wer mitmachen möchte, muss sich per E-Mail an info@jan-schulte.com anmelden muss. Folgende Daten werden benötigt: Team-Name, Namen der Personen des Teams und eine Handynummer, die über WhatsApp verfügt.