Ennepetal. Die Vorbereitungen für die Voerder Kirmes (6. bis 9. Juni) in Ennepetal sind in vollem Gange. Das erfuhren die Besucher beim „Prölken Koffi“.
Mit Hütchen auf den Köpfen servierte das Küchenteam beim Prölken Koffi des Heimatvereins Voerde. Auf den gedeckten Tischen im Gemeindehaus an der Johanneskirche wiesen bunte Luftschlangen auf die Karnevalszeit hin.
Aber die vielen Besucher (Brötchen mussten nachgekauft werden) hörten beim ersten Prölken Koffi in diesem Jahr vom Heimatvereins-Vorsitzenden Hans Martin Heimhardt nichts über die „5. Jahreszeit“, dafür Neues von der Voerder Kirmes. Sie findet in diesem Jahr vom 6. bis 9. Juni statt. Das ist wieder der gewohnte Termin am zweiten Juni-Wochenende. Im vergangenen Jahr musste man auf das letzte Mai-Wochenende ausweichen, weil der traditionelle Termin auf Pfingsten fiel. Dieser Termin ist zum einen dem „Spax“-Cup vorbehalten gewesen, zum anderen gibt es verschiedene Pfingstkirmesse, die die Schausteller fest in ihrem kalender stehen haben.
Neuer Maibaum wird aufgestellt
„Kapellen haben wir schon verpflichtet“, berichtete Hans Martin Heimhardt. „Die Vorbereitungen für unsere Kirmes sind in vollem Gange.“
Zunächst jedoch findet die Jahreshauptversammlung des Heimatvereins Voerde mit Vorstandswahlen statt: am Freitag, 27. März, in der „Rosine“. Der plattdeutsche Stammtisch des Heimatvereins kommt schon am 25. Februar an selber Stelle zusammen. „Gäste sind auch da willkommen“, betonte der Vorsitzende.
Auch in diesem Jahr soll wieder ein Maibaum nahe der Friedensglocke (am Eingang zum Voerder Zönchen) geschmückt werden. Da ein Auto den bisherigen Baum beim Rückwärtsfahren erheblich beschädigte, musste allerdings ein neuer Baum her. „Er ist auch schon geschält“, teilte Hans Martin Heimhardt mit.
Wie fast immer gab es beim Prölken Koffi auch plattdeutsche Geschichtchen zu hören, diesmal dargeboten von Erich Ott und Gerd Fischer.