Schwelm. Unter großer Anteilnahme wurde am Mittwoch Klaus Peter Schmitz auf dem Friedhof an der Oehde in Schwelm zu Grabe getragen.
Eine große Trauergemeinde trug am Mittwoch Klaus Peter Schmitz auf dem Friedhof Oehde zu Grabe. Das Herz des Heimatforschers schlug für seine Familie, für die Sache der Nachbarschaften, gegen das Vergessen der schrecklichen Ereignisse der Nazi-Diktatur und für seine Kolpingsfamilie Schwelm.
Feuer und Flamme war Klaus Peter Schmitz aber auch für seinen Verein, der „Aechte de Muer“. Ein Jahrzehnt stand er als Obernachbar an der Spitze der kleinen Nachbarschaft, die ihm aus Dank für seinen Einsatz zum Ehrenobernachbar ernannte.
Er hat den „Chor de Nohbern“ gegründet und im Kolping-Karneval mit der Musikgruppe „Kaals“ über Jahre hinweg für Musik und Stimmung gesorgt. Auch Ehrenobernachtwächter Christian Fasel und die Standartenträger der Nachbarschaften gaben dem Ehrenhalstuchträger der Dacho das letzte Geleit.