Redaktionsleiter Stefan Scherer hat eine klare Meinung zum neuen Feuerwehr-Chef Uwe Wolfsdorff.
Glückwunsch an Uwe Wolfsdorff, dass er auf der Zielgeraden seines Berufslebens die Feuerwehr leiten darf, für die er in ungezählten Einsätzen sein Leben riskiert hat, aber auch stets rational und überlegt für die in Not Geratenen sowie für seine Einsatzkräfte gehandelt hat – und das seit fast 40 Jahren. Durch seine ruhige und bestimmte Art, durch seine Kompetenz, Gradlinigkeit und Menschenführung hat er sich dieses Amt mehr als verdient.
Glückwunsch aber auch an die Stadt Gevelsberg, die zu einem ganz entscheidenden Zeitpunkt nicht hektisch geworden und dem Jugendwahn verfallen ist. Kurz vor dem Umzug der Rettungs- und Feuerwache hievt sie denjenigen auf den Chefsessel, der sich mit der Gesamtthematik des Neubaus sowie den unzähligen Befindlichkeiten und Bedürfnissen der Gevelsberger Feuerwehr so gut auskennt wie kaum ein Zweiter. Je nach Bewerbungslage für die Stellenausschreibung des Stellvertreterpostens können die beiden alten Fuhrleute Uwe Wolfsdorff und Rüdiger Kaiser dann über zwei Jahre einen neuen Feuerwehr-Leiter einarbeiten, der von ihrer riesigen Erfahrung profitieren darf.