„Jesus für AusgeFuchste“ heißt das Kindermuscial, auf das sich Mädchen und Jungen im CVJM Heim in Voerde vorbereiten. Premiere ist am Freitag.

Mit Eifer und ganz viel Spaß dabei sind die Mädchen und Jungen der Kinderbibelwoche des CVJM und des Gemeindebezirks Altenvoerde der Evangelischen Kirchengemeinde Voerde. Im Jugendheim an der Hochstraße wird gebastelt, geprobt und vieles gemeinsam gemacht. Denn es gilt, sich vorzubereiten auf den Höhepunkt der KiBiWo, der Aufführung des Kindermusicals „Jesus für AusgeFuchste“ an diesem Freitag. Die Gruppe auf dem Bild fertigt kleine Füchse aus Knete, Papier und Kochlöffeln an. Sie werden in dem Stück genauso eine Rolle spielen, wie der große Fuchs, der von Küsterin Irmgard Bau (hinten rechts) gespielt wird. Die Aufführung ist öffentlich und Gäste sind willkommen. Premiere ist am Freitag, 18. Oktober, um 17 Uhr in der Martin-Luther-Kirche.

„Wir haben schon einmal eine KiBiWo mit einem Fuchs durchgeführt. Das ist damals super angekommen“, erzählt Doris Binder-Falcke. „Genau“, ergänzt Martina Klinge, „und da der Fuchs ja auch so etwas wie das Wahrzeichen von Ennepetal ist, haben wir uns überlegt, dass wir da etwas draus machen können.“

Und so hat sich Doris Binder-Falcke Anfang des Jahres hingesetzt und Ideen entwickelt. Um Ostern herum waren die meisten Texte fertig, und auch schon die eine oder andere Melodie schwirrte ihr durch den Kopf. Zusammen mit Martina Wiegand, die dann die Begleitmusik für die Stücke geschrieben hat, konnte Doris Binder-Falcke dann das Werk vollenden.

Aber worum geht es denn nun in dem Kindermusical „Jesus für ausgeFuchste“? „Zuviel wollen wir nicht verraten“, sagt Mit-Initiatorin Doris Binder-Falcke, „nur so viel: Im Mittelpunkt der Geschichte stehen die biblischen Gestalten Maria und Martha, Simon und Andreas sowie der ungläubige Thomas. In unserer Geschichte sind sie noch Kinder, die so ihre Probleme haben. Da wird gestritten, beim Fußball geht ein Blumentopf zu Bruch, usw.. Der Fuchs hilft ihnen und führt sie zu Jesus.“