Auf welchem Stadtgebiet die Wache am Ende steht, ist im Endeeffekt unerheblich für die Menschen. Denn das potenzielle Areal im Drei-Städte-Eck ist derart eng gefasst, dass die Unterschiede bei den Fahrzeiten zu den Einsatzorten oder bei der Erreichbarkeit für die Leute marginal wären.

Auf welchem Stadtgebiet die Wache am Ende steht, ist im Endeeffekt unerheblich für die Menschen. Denn das potenzielle Areal im Drei-Städte-Eck ist derart eng gefasst, dass die Unterschiede bei den Fahrzeiten zu den Einsatzorten oder bei der Erreichbarkeit für die Leute marginal wären.


Auch mit Blick auf den Wahlkampf zur Kommunalwahl 2020 und den zurückliegenden Streit um die Wachschließung in Gevelsberg zwischen Landrat Olaf Schade und dem Gevelsberger Bürgermeister Claus Jacobi ist es gut und richtig, dass das Verfahren grundsätzlich für jeden offen ist. So wird das Grundstück direkt neben der geplanten Kreisfeuerwehrzentrale auf dem Strückerberg mit den gleichen Chancen ins Rennen gehen wie das Grundstück an der Rosendahler Straße, mit dem die Stadt Gevelsberg sich bewerben möchte. Vielleicht tun sich ja auch noch Flächen, Brachen und Investoren auf, die bislang niemand auf dem Schirm hatte.

Wichtig ist einzig, dass sich nun endlich etwas überhaupt tut. Die Zustände, unter denen die Polizei-Beamten aktuell gezwungen sind zu arbeiten, sind hart an der Grenze zu einem Sicherheitsrisiko. Daher ist eine topmoderne Wache in jedem Fall und an jedem potenziellen Ort ein Plus an Sicherheit für die Bevölkerung in allen drei Kommunen.