Gevelsberg. . Gleich fünf Einsätze in der Nacht zu Karfreitag hielt die Gevelsberger Feuerwehr in Atem.

Gleich fünf Einsätze in der Nacht zu Karfreitag hielt die Gevelsberger Feuerwehr in Atem.

21.26 Uhr: Zunächst wurde nur der Löschzug 3 nach Ennepetal alarmiert, dort brannte eine Holzhütte in einem Waldstück in Rügeberg (siehe Seite 1). Zwecks Unterstützung für die Wasserversorgung bei einem Feuer rückte dann auch das Tanklöschfahrzeug mit 5000 Litern Wasser aus. Der Einsatz endete um kurz nach Mitternacht.

23.12 Uhr: Jetzt wurden die Einsatzkräfte der Hauptwache sowie der Löschzug 1 in die Gartenstraße gerufen. Dort hatte sich ein Rauchmelder in einem verschlossenen Raum bemerkbar gemacht. Die Tür wurde geöffnet. Der defekte Rauchmelder wurde ausgeschaltet. Einsatzende war um 23.45 Uhr.

23.47

Uhr: Der nächste Rauchmelder schlägt Alarm. Dieses mal musste die Feuerwehr in der Mittelstraße zum Einsatz. Dort hatte ein Bewohner seine Pommes im eingeschalteten Backofen vergessen. Es kam zu einer Rauchentwicklung. Die Wohnung wurde gelüftet. Die schwarzen Pommes wurden der Entsorgung zugeführt. Hier endete der Einsatz ebenfalls um kurz nach Mitternacht.

1.26

Uhr: Ziel der Einsatzkräfte der Hauptwache und des Löschzug 1 war der Unterbraken. Dort standen zwei große Bäume, ein Zaun sowie Gartenschnitt in Flammen. Zwei Trupps mit Atemschutzgeräten bekämpften das recht große Feuer mit einem Gemisch aus Wasser und Schaum. Ein Übergreifen der Flammen auf weitere Bäume konnte verhindert werden. Die Brandursache ist unklar. Die 15 Einsatzkräfte konnten um 3 Uhr den Heimweg antreten.

3.02 Uhr: Eichenstraße: Dort hatte ein Anwohner Schnuller in einem Kochtopf abgekocht. Nach geraumer Zeit, war das kochende Wasser verdampft. Die Schnuller schmolzen im Kochtopf und sorgten für eine leichte Rauchentwicklung. Auch hier hatte ein Rauchmelder ausgelöst. Einsatzende 3.30 Uhr.