Ennepetal. . „Wenn Sie an der Heizung sind, prüfen Sie die Laufzeiten“, rät Ennepetals Klimamanagerin Dagmar Ellerkamp-Heidemeyer. Aus gutem Grund.
Ende März beginnt die mitteleuropäische Sommerzeit. In der Nacht zu Sonntag, 31. März, werden die Uhren nachts von 2 auf 3 Uhr vorgestellt. In diesem Jahr vielleicht das letzte Mal, denn das EU-Parlament hat die Abschaffung der Zeitumstellung beschlossen.
„Im Frühling an die Heizung zu denken spart Energie und Geld“, sagt Dagmar Ellerkamp-Heidemeyer, Klimamanagerin der Stadt Ennepetal. „Die Umstellung auf die Sommerzeit ist dazu immer ein hervorragender Merkposten.“ Wer die Zeitschaltuhr der Heizung auf die Sommerzeit umstellt, passt damit die Heiz- und Sparzeiten an und erreicht, dass nur dann geheizt wird, wenn die Wärme im Haus tatsächlich benötigt wird – und eben nicht am Abend eine Stunde zu lang.
Laufzeiten prüfen
„Wenn Sie schon mal an der Heizung sind, prüfen Sie die Laufzeiten insgesamt“, rät Dagmar Ellerkamp-Heidemeyer. „Oftmals können individuelle Wochenprogramme eingestellt werden. Und vielleicht kann die Anlage im Sommer auch ganz abgestellt werden.“
Diese und weitere Möglichkeiten der Heizungsoptimierung werden in der gleichnamigen Broschüre der Sanierungsinitiative Altbauneu vorgestellt. Unabhängig von der Zeitumstellung sollte jede Heizung regelmäßig professionell gewartet werden, um eine lange Lebensdauer und einen energieeffizienten Betrieb zu garantieren. Regionale Heizungsmonteure finden Interessierte unter www.alt-bau-neu.de/ennepetal im Bereich „Experten finden“.
Die Broschüre Heizungsoptimierung gibt es im Bereich „Download“ unter www.alt-bau-neu.de/ennepetal oder als Papierexemplar kostenfrei bei der Stadt Ennepetal.
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