Ennepe-Ruhr/Ennepetal. Die Zeitschaltuhr der Heizungsanlage sollte nach der Zeitumstellung überprüft werden, rät die Stadt Ennepetal. So können Kosten gespart werden.
Am Sonntagmorgen wurden die Uhren von drei auf zwei Uhr zurückgestellt. Während viele technische Geräte die Umstellung längst automatisch vollziehen, sollte die Zeitschaltuhr der Heizungsanlage auf jeden Fall überprüft werden. Ist diese noch auf Sommerzeit programmiert, springt die Heizung morgens eine Stunde früher an als nötig.
„Zu Beginn einer neuen Heizperiode ist es immer wichtig, einen kurzen Check-Up des Heizsystems vorzunehmen“, empfiehlt Dagmar Ellerkamp-Heidemeyer, Klimamanagerin der Stadt Ennepetal. „Neben der Zeitschaltuhr sollten Sie auch die Heizungspumpe überprüfen, den Wasserdruck im Heizkreislauf kontrollieren und gegebenenfalls die Heizkörper entlüften.“ All diese Maßnahmen helfen letztlich Energie und damit Kosten zu sparen.
Kostenfreie Anleitung zur Heizungsentlüftung
Der Schornsteinfeger prüft regelmäßig Abgase und nimmt eine Immissionsschutzmessung vor. Dennoch rät sie, die Heizungsanlage einmal im Jahr von einem Fachbetrieb warten und reinigen zu lassen. „Auch diese Leistung kann sich positiv auf den Verbrauch und die Lebensdauer Ihrer Anlage auswirken.“
Eine kostenfreie Anleitung zur Heizungsentlüftung inklusive Heizungsentlüfter-Schlüssel erhalten Betroffene unter anderem bei der Stadt Ennepetal, Sachgebiet Umweltschutz, Dagmar Ellerkamp-Heidemeyer, 02333(979-104, E-Mail dellerkamp@ennepetal.de.
Die Stadt Ennepetal ist Mitglied im landesweiten Netz „Altbauneu“, das durch die Energie-Agentur des Landes Nordrhein-Westfalen koordiniert und vom NRW-Wirtschaftsministerium unterstützt wird.
Energieeffizienz und Wärmenutzung sind zentrale Themen des Netzwerks, das neben der Sanierung von Altbauten auch umfassend über die Möglichkeiten der Heizungsoptimierung informiert.