Ennepetal. . Das Reichenbach-Gymnasium ehrte Schülerinnen und Schüler, die innerhalb und außerhalb der Schulgemeinde außergewöhnliche Leistungen zeigten.

Schon seit Jahren ehrt das Reichenbach-Gymnasium (RGE) immer kurz vor den Sommerferien Schülerinnen und Schüler, die außergewöhnliche Leistungen gezeigt haben, innerhalb der Schulgemeinde, aber auch außerhalb. Das Gymnasium weiß diese Leistungen zu schätzen. So sprach der stellvertretende Schulleiter Andreas Pesch vor Eltern, Großeltern und Schülern in der Aula von der Wichtigkeit, „Feuer und Flamme zu für eine Sache“ zu sein. Durch gute Beispiele lebe unsere Gesellschaft. Direkt zu den Ausgezeichneten sagte Pesch: „Ihr seid die Dampfmaschine der Schule“.

Geehrt wurden sportliche und musikalische Leistungen, das Erreichen von Auszeichnungen in Fremdsprachen, in der Mathematik und das Abschneiden der Schüler-Firma. Das ist eine bunte Palette, zu der auch das gute Vorlesen, das Lesen vieler Bücher und das Schreiben eines Essays zählen.

Organisator Dr. Jens Krommweh

Die Ehrungen durch Andreas Pesch, den Organisator der Veranstaltung, Dr. Jens Krommweh und die Mathematik-Lehrerin Hildegard Schäfer fand in angenehmer und lockerer Atmosphäre statt. Alle Geehrten konnten sich kleine Präsente aussuchen, darunter auch Honig aus eigener Herstellung. Andreas Pesch dankte auch dem Kollegium und ganz besonders Dr. Jens Krommweh, dem die jährliche Ehrungsveranstaltung eine Herzensangelegenheit sei. Krommweh ist Koordinator für Begabtenförderung. Talente zu fördern, Begeisterung für eine Sache auslösen, das sei wieder einmal gelungen in einem ereignisreichen Schuljahr. Bei der Ehrungsveranstaltung konnten nicht alle Ausgezeichneten anwesend sein, da Parallelveranstaltungen stattfanden.

Liv Stör und Elea Freund, erfolgreich bei „Jugend musiziert“ eröffneten mit Klaviermusik den Ehrungs-Marathon. Frederik Pentleit und Natalia Frede sowie Marianna Celetta wurden für ihre Erfolge in Russisch geehrt, und beim Sprachprojekt DELF gab es Zertifikate für Maurice Becker, Efthimios Charchantis, Nena Clasen, Pelkin Islah und Sabrina Korte. Im Physikwettbewerb bauten Nele Krägeloh, Ida Vaupel und Nadeen Abdelkadar ein Haus aus Papier, das eine Flasche Wasser trägt. Schulsieger in Physik wurden Ben Hellkötter, Sebastian Bruns und Jonnathan Hönig. Als Mathe-As stellte sich Annika Wiegand heraus. Beim Känguru-Wettbewerb in Mathematik waren Urs Schweflinghaus, Leana Kruschat, Hannah Ebbing, Laura Maria Krömer, Paul Frederik Wiegand, Leander Nolte, Rabea Brandes, Frederik Weinreis, Annika Liv Wiegand, Finja Heßmert, Nele Krägeloh, Max Messerschmidt und Pina Schweflinghaus erfolgreich. Erfolgreich in der Kunst des Schreibens übten sich Nicolas Prange, Annika Fechtner und Merle Hagemeier. Julia Gloria siegte beim Lesewettbewerb des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels. Sie gab eine Kostprobe ihres Könnens. Beim Sommer-Leseclub waren erfolgreich Marie, Isabell Diringer, Finja Heßmert, Joscha Kroll, Julia Sondermann, Julia Gloria, Matthias Bärtl, Sontje Weinberg, Luna Kroll, Denusha Paiva und Hannah Marie Wilms.

Wie man mit Kreativität Geschäfte machen kann bewiesen Annika Fechtner, Fabian Pampus, Dimitra Papadopoulou, Celine Kartenberg, Tom Götte, Jaqueline Lugowski, Alice Wetzold, Alina Tengler, Armin Zmarzly, Cindy Blasco-Ruiz, Dominik Teske, Laura Hegenberg, Lukas Leniger, Mellina Göbel und Sarah Lucht.

Bester Trainer aller Zeiten

Als Andreas Pesch die Schulweltmeister im Fußball ehrte (Kerem Yalcinkaya, Lilian Reyes-Melado, Riko Böhlke, Henrik Boers, Daniel Wieczorek, Phil Blumenroth, Ole Schweflinghaus und Leander Jendrezey) stand auch Sportlehrer Siggi Flüshöh im Mittelpunkt. Er war bei den Spielen zum „besten Trainer aller Zeiten“ gewählt worden. Auch gute Leichtathleten zählen zu den RGE-Schülern: Annemarie Meißner, Julia-Christina Gloria, Leonie Olbrich, Merve Petruck, Maresa Gerber, Sina Isenberg, Nina Berlepp, Freya von Rhein und Charlotte Köhler.

Geehrt wurden zudem die Schüler, die mit der Note 1,0 das Abitur schafften. Es sind Olivia Kalisiewicz, Leon Goldbach und Emily Hoffmann.

INFO:

Am RGE gibt es auch eine „Drehtür-Schülerin“: Alessia Lacaria aus der Klasse 9a ist so gut in Englisch, dass sie eine Stunde in der Woche nicht am Englisch-Unterricht teilnehmen muss. Sie kann sich dann aussuchen, was sie in dieser Zeit lernen möchte.

Das Publikum staunte, als sie ihre Erkenntnisse über den Sternenhimmel und das Universum vorstellte und preisgab, für sich persönlich eine Antwort auf Fragen gefunden zu haben. „Es lohnt sich, sich damit zu beschäftigen“, sagte Alessia.