Ennepetal. . Das von der WP präsentierte „Kneipen-Kwiz“ in Ennepetal sorgt wieder für einen unterhaltsamen und spannenden Abend in der „Rosine“.

Mit 35 Punkten war alles klar und der Jubel groß im Saal der „Rosine“ in Voerde. Die Gruppe mit der schon historischen Bezeichnung „Dr. Klimke auf Ahlerich“ stand beim letzten Kneipen-Kwiz vor der Sommerpause ganz oben.

Als Teammitglied Markus Erdhütter nach dreistündigem Spaß vom Ober-Kwizzer Jan Schulte den WP-Pokal entgegen nahm, sagte er glücklich: „Endlich haben wir es geschafft“. Man muss wissen, dass das Team mit Dirk, Julia und Regina Schmale, Markus und Lukas Erdhütter sowie Heike Urspruch-Erdhütter schon mal bei den Favoriten zu finden war, aber so ganz hat es nie gereicht.

Preisgeld gespendet

Die Stimmung beim Kneipen-Kwiz  in Voerde war großartig.
Die Stimmung beim Kneipen-Kwiz in Voerde war großartig. © Hans-Jochem Schulte

Die am Abend eingenommene Teilnahmegebühr (pro Person ein Euro) bekommt der Sieger. Markus Erdhütter: „Wir geben das Geld weiter an die Don-Bosco-Hilfe des Reichenbach-Gymnasiums, die ein Waisenhaus in Afrika unterstützt.“

Die von der Westfalenpost präsentierte Veranstaltung, die auf Freitag verschoben werden musste, war nicht ganz so gut besucht wie im April. Der Spaß war aber genau so groß, weil Jan Schulte, diesmal verstärkt durch Robin Döpp, wieder in bester Laune 18 recht knifflige Fragen stellte, zum Beispiel nach dem Archipel Gulag.

Fußball und Helene Fischer

Wer politisch gut drauf war, der schrieb auf seinem Zettel, dass ein gewisser Herr Conte jetzt Ministerpräsident in Italien ist. Es ging auch um den Fußball, um ein Martin-Luther-Zitat und wie immer um Helene Fischer. Jan Schulte stellte lakonisch und verschmitzt fest: „Das von ihr präsentierte Parfum heißt nicht Atemlos“.

Das war ja dann mal geklärt. Und der Begriff Dixie reichte eben nicht für die Jazzrichtung Dixieland. Also, alles ganz schön penibel beim Kneipen-Kwiz, was ja auch den Reiz ausmacht.

Stechen um Platz drei

Auf den 2. Platz kam übrigens die Gruppe „Spender-Hirn-Faszien“ vor den „Klugscheißern“. Um den 3. Rang gab es ein Stechen zwischen den „Klugscheißern“, den „Fuchsien“ und „Dr. No“. Robin Döpp hatte sich noch schnell eine Frage einfallen lassen müssen „Wie viel Kilometer sind es von Ennepetal bis zum Luschniki-Stadion in Moskau?“

Am nächsten dran waren die „Klugscheißer“. Von Ennepetal bis Moskau beträgt die Luftlinie laut Entfernungsrechner 2048 Kilometer. Übrigens: auch für die Plätze 2 und drei gab es Pokale von der WP.