Gevelsberg. . Liane Schlieper begeistert die Gäste mit ihrer außergewöhnlich gestalteten Winterdekoration. Jeder ist willkommen sich umzuschauen und aufzuwärmen.

Wer das Neue Forsthaus Gevelsberg betritt, taucht in diesen Tagen in eine wahre Weihnachtslandschaft ein. Jede freie Fläche ist dekoriert, in jedem Winkel sind Engel, Weihnachtsmänner und funkelnde Accessoires zu entdecken. Zwei Wochen benötigt Liane Schlieper, bis an der Kirchwinkelstraße ein wahres Weihnachtswunderland entsteht.

Immer Mitte November kramt die Gevelsbergerin die Kartons hervor. Wie viele das sind, weiß Liane Schlieper selbst nicht. Und erst recht nicht wie viel Weihnachtsschmuck sie eigentlich im Laufe der Jahre zusammengesammelt hat. „Es ist auf jeden Fall sehr viel“, sagt sie und lacht. Platz für Neues gebe es auch nicht mehr. Muss auch nicht. Lianes Schlieper Weihnachts-Fortshaus ist längst zur Attraktion in der Weihnachtszeit geworden. Es gibt viele Anfragen für Adventsfeiern, erklärt Liane Schlieper und macht diese Veranstaltungen auch außerhalb der regulären Öffnungszeit möglich.

Vor 49 Jahren zog sie mit ihrem Mann in das Forsthaus ein und kümmert sich mittlerweine alleine um den Betrieb, die Tiere und die Gäste. Und für die gehört die Weihnachtsdeko im Haus des Verschönerungsvereins zur Adventszeit dazu.

Erst nach den Heiligen Drei Königen beginnt Liane Schlieper wieder damit, die funkelnde Pracht zu verstauen. Bis dahin ist jeder willkommen, der sich umschauen und aufwärmen will.

Im Laufe der Jahre hat Liane Schlieper sich auch den ein oder anderen Trick angeeignet. Sie übermalt die Löcher von der Weihnachts-Wanddeko in den Wänden mit Kreide. So sind sie auf den ersten Blick nicht zu sehen und können im nächsten Winter wieder benutzt werden. Denn jeder Weihnachtsschmuck hat seinen festen Platz. Alle Jahre wieder im Neuen Forsthaus.

Forsthaus Gevelsberg

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