Schwelm. . Die türkisch-islamische Ditib informiert vor allem jüngere Mitglieder über ihre Onlinekanäle-
Nicht nur bei den christlichen Glaubensgemeinschaften wird das Internet mittlerweile rege im Gemeindealltag zur Kommunikation und vor allem auch zur Information genutzt. Auch in der türkisch-islamischen Ditib-Gemeinde zu Schwelm ist das Internet mittlerweile ein sehr wichtiger Bestandteil im religiösen Alltag geworden. Die Redaktion dieser Zeitung hat dem Sekretär des Jugendvorstands der Ditib-Gemeinde zu Schwelm, Abdelkadir Güney, drei Fragen zur Digitalisierung und zur Nutzung der neuen Medien durch die Menschen in seiner Glaubensgemeinschaft gestellt.
1 Wie wirken sich das Internet und die Digitalisierung auf das heutige Leben in der türkisch-islamischen Gemeinde aus? Wird heute möglicherweise verstärkt über das Netz kommuniziert? Bietet die Gemeinde ihren Mitgliedern und Interessierten von außen wichtige Informationen mittlerweile auch online an?
Abdelkadir Güney: Wir als Verein nutzen unsere öffentliche Website und zudem natürlich auch die sozialen Medien, in denen wir unsere Aktivitäten teilen.
2 Welche Möglichkeiten bietet das Internet den Gläubigen? Und werden diese neuen Möglichkeiten auch heute schon aktiv von weiten Teilen der Gemeindemitglieder genutzt?
Abgesehen von den sozialen Medien werden Informationen bei uns auch über E-Mails ausgetauscht, um auch diejenigen zu erreichen, die nicht in den sozialen Netzwerken aktiv sind. Außerdem wird das Internet sowohl von der Gemeinde, als auch von den Gläubigen selbst oft genutzt.
3 Hat es denn in den vergangenen Jahren deutliche Veränderungen bei der Nutzung durch die Gemeinde gegeben? Welchen Nutzen bringt das Netz den Gläubigen?
Das Internet wird bei uns für religiöse und aktuelle Themen kontinuierlich genutzt, um immer auf dem Laufenden zu bleiben.