Ennepetal. .
Enya und Nena Schröer vom Reichenbach-Gymnasium in Ennepetal haben in Bochum die Regionalrunde des Bundescups „Spielend Russisch lernen“ gewonnen. Die beiden 17-jährigen Gymnasiastinnen setzten sich gegen 13 andere Mannschaften aus Nordrhein-Westfalen durch und reisen nun zum großen Bundescup-Finale, das vom 28. bis 30. Oktober im Europa-Park in Rust stattfindet.
In Europas größtem Freizeitpark messen sich die beiden dann mit 16 anderen Mannschaften in Vokabelwissen und Konzentrationsfähigkeit. Die Ennepetalerinnen können dabei auch eine Reise nach Russland gewinnen.
In diesem Jahr findet der Bundescup „Spielend Russisch lernen“ zeitgleich mit dem Deutsch-Russischen Jahr des Jugendaustauschs statt. Seit neun Jahren sorgt das Sprachenspiel dafür, dass die Verständigung mit Russland nicht abreißt und der Dialog auch in schwierigen Zeiten möglich ist. „Russisch lernen muss nicht schwer sein – das zeigt unser Sprachenwettbewerb und führt auch Russischneulinge an die Sprache heran“, erklärt Matthias Platzeck, Vorstandsvorsitzender des Deutsch-Russischen Forums. „Beim Bundescup ,Spielend Russisch lernen‘ erweitern Schüler ihre Sprachkenntnisse und stellen ihre Teamfähigkeit unter Beweis.“
210 Schulen machen mit
Knapp 4500 Sprachenlerner sind in diesem Jahr mit von der Partie, an 210 Schulen in 16 Bundesländern wird um Vokabeln gewürfelt, werden Sprachkenntnisse erspielt. Die meisten Teilnehmer kommen aus Sachsen (39 Schulen) und Nordrhein-Westfalen (36 Schulen), wie etwa Enya und Nena Schröer vom Reichenbach-Gymnasium.
Die Kultusminister aus 15 Bundesländern fungieren als Schirmherren des Bundescups, darunter Sylvia Löhrmann, Ministerin für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen.