Gevelsberg. . Eine Seniorin (79) ist am Montag bei einem Unfall in Gevelsberg gestorben. Sie wollte die Hagener Straße überqueren und wurde von zwei Autos erfasst.

  • Eine 79-Järhige aus Gevelsberg ist nach einem Verkehrsunfall verstorben
  • Am Montagabend wurde sie beim überqueren der Straße von zwei Autos erfasst
  • Die Frau erlag noch im Rettungswagen trotz aller Bemühungen der Mediziner ihren schweren Verletzungen

Schrecklicher Unfall auf der Hagener Straße in Gevelsberg: Noch im Rettungswagen verstarb am Montagabend eine 79-jährige Gevelsbergerin, die die Hagener Straße in Gevelsberg im Bereich des Nirgena überqueren wollte und dabei gleich von zwei Pkw erfasst wurde.

Es war etwa 17.15 Uhr, als die Seniorin nach ersten Erkenntnissen der Polizei mit ihrem Sohn und ihrer Schwiegertochter auf der Hagener Straße im Auto unterwegs war, um Besorgungen in dem Bereich zu tätigen. Kurz hinter dem Abzweig Brüderstraße hielt der Sohn den Wagen auf dem Seitenstreifen in Fahrtrichtung Hagen an. Die 79-Jährige und ihre Schwiegertochter stiegen nach bisherigen Ermittlungsergebnissen gemeinsam aus dem Wagen aus. Während die Schwiegertochter wartete, wollte die Rentnerin wohl, ohne sich vorher zu vergewissern, dass kein Verkehr herrscht, die Fahrbahn überqueren.

Auf Gegenfahrbahn geschleudert

Als sie auf die Straße trat, konnte ein 45-Jähriger Hagener mit seinem Pkw weder ausweichen noch bremsen und erfasste die Gevelsbergerin mit dem Wagen. Durch die Wucht des Aufpralls ist diese anschließend auf die Gegenfahrbahn geschleudert worden. Hier war eine 53-jährige Gevelsbergerin mit ihrem Pkw unterwegs und ebenfalls chancenlos, einen Zusammenprall zu verhindern. Auch sie erfasste die Rentnerin.

Um 17.19 Uhr ging der Notruf bei der Kreisleitstelle ein. Rettungskräfte, Feuerwehr und Polizei eilten zur Unfallstelle. Die leblose Frau kam umgehend in den Rettungswagen. Laut Polizei sah zunächst alles danach aus, als wären die Reanimationsversuche erfolgreich, doch bald darauf erlag die 79-Jährige im Rettungswagen trotz aller Bemühungen der Mediziner ihren schweren Verletzungen.

Die Kriminalpolizei übernahm die Einsatzstelle und ein Gutachter begann mit den Ermittlungen. Für die Dauer des Einsatzes blieb die Hagener Straße zwischen Brüderstraße und Jahnstraße, die auf der gegenüberliegenden Seite abzweigt, komplett gesperrt. Weil der Sachverständige bei Unfällen mit tödlichem Ausgang besonders präzise arbeiten muss, blieb die Sperrung bis etwa 20.30 Uhr bestehen.