Schwelm/Ennepetal/Gevelsberg. . Das Sturmtief „Zeljko“ über NRW hat am Samstag die Einsatzkräfte im EN-Südkreis auf Trab gehalten. Bei den Einsätzen waren zum Glück nur leichte Schäden zu verzeichnen.

Bis zum frühen Abend beschäftigten Sturmeinsätze die Wehr in Schwelm. Um 12.13 Uhr wurde die hauptamtliche Wachbesatzung mit der Drehleiter zur Hauptstraße alarmiert, dort drohte eine Laterne umzustürzen. Von der Laterne wurde ein Blumenkasten entfernt und die Einsatzstelle zur weiteren Absicherung an die Technischen Betriebe übergeben.

Baum auf einem Fußweg

Um 17.41 Uhr wurden der Löschzug Linderhausen und die hauptamtliche Wachbesatzung zur Linderhauser Straße gerufen, weil dort ein Baum auf der Fahrbahn liegen sollte. Der Baum war aber bereits vor Eintreffen der Wehr beiseite geräumt worden, so dass die acht Einsatzkräfte, die mit zwei Fahrzeugen vor Ort waren, nicht mehr tätig werden mussten. Um 18.23 Uhr rückte schließlich der Rüstwagen zum Böllingweg aus. Dort lag ein Baum über einem Fußweg, der mit Hilfe einer Kettensäge zerkleinert und beiseite geräumt wurde.

Die Feuerwehr in Ennepetal musste am Samstag an der Turnhalle in Rüggeberg, die derzeit saniert wird, Planen und herabstürzende Teile sichern. Die Einsatzstelle wurde an das Ordnungsamt der Stadt übergeben. Außerdem beseitigte die Wehr an der Loher Straße einen abgebrochenen Baum, räumte im Hasper Bach einen Ast beiseite und sichtete das Waldgebiet Meininghausen nach Sturmschäden. Im Einsatz waren die Löschgruppe Voerde und die hauptamtlichen Kräfte.

In Gevelsberg verzeichnete die Feuerwehr drei wetterbedingte Einsätze. An der Kirchwinkelstraße, der Rosendahler Straße und am Ochsenkamp lagen jeweils ein Baum oder ein größerer Ast auf der Fahrbahn. Insgesamt vier Kräfte arbeiteten die Einsätze ab.

Julisturm im Revier

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